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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor beantwortet in seinem Beitrag die selbst gestellte Frage mit fünf besonders markanten Veränderungen, die diesen Weg bezeichnen: Weniger Staat - mehr Privates; weniger Präsenzuniversitäten - mehr virtuelle Hochschulangebote; weniger Spezialisierung - mehr Inter- und Transdisziplinarität; weniger Inputorientierung - mehr Leistungsbewertung; weniger Bilateralität - mehr Globalisierung. Diese Entwicklungstendenzen müssen - so die zentrale These des Autors - in neuen Hochschulstrukturen verfolgt werden. Sie weisen ein deutlich erhöhtes Maß an Eigenverantwortung von Personen (statt Gremien) auf, die auch die Folgen ihrer Entscheidungen verantworten können, und neue Kombinationen von disziplinären, inter- und transdisziplinären Organisationsformen von Wissenschaft, von Fachbereichen und Zentren. In diesem Feld unterstützt die VolkswagenStiftung daher auch einschlägige Reformmodelle von z. Zt. 10 Universitäten. Der Autor stellt abschließend heraus, dass die Universität vor allem selbst zur lernenden Organisation werden muss, um die neuen Anforderungen zu bestehen. Selbstaufklärung, Lernen aus Fehlern, Reorganisation von Abläufen sind unerlässlich. Dies umfasst neue Konzepte für das strategische Management ebenso wie neue Formen der Wissensvermittlung, der Studienorganisation, wie auch der Forschung selbst. (HoF/Text übernommen).
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Standortunabhängige Dienste
0018-2974
Krull, Wilhelm: "Leistungsfähigkeit durch Eigenverantwortung" oder: Wie werden Hochschulen zu Zukunftswerkstätten der Gesellschaft? 2001.
2809949
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