Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Welz, Frank |
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Titel | Die phänomenologische Theorie vor der Geschichte. Gefälligkeitsübersetzung: The phenomenological theory of history. |
Quelle | Aus: Welz, Frank (Hrsg.); Weisenbacher, Uwe (Hrsg.): Soziologische Theorie und Geschichte. Opladen: Westdeutscher Verl. (1998) S. 134-154
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 3-531-13347-0 |
DOI | 10.1007/978-3-322-89013-9 |
Schlagwörter | Phänomenologie; Begriffsbildung; Geschichte (Histor); Geschichtsunterricht; Philosophie; Geschichtswissenschaft; Soziologie; Historische Analyse; Theoriebildung; Husserl, Edmund; Schuetz, Alfred |
Abstract | Geschichtliches Denken verändert die Theoriebildung der Humanwissenschaften. Der phänomenologische Ansatz bildet dabei den Zusammenhang zwischen Erfahrung und Erleben. Husserl, als Begründer der Phänomenologie in der Philosophie, hat den Wert der Geschichte für den Philosophen voll anerkannt und bestreitet jeden ahistorischen Ansatz der Gegenwart. So wird Geschichte und Soziologie im Ansatz von der phänomenologischen Theorie gestützt. Sie weist auf das wirklich Erlebte und Erfahrene. Sie lehrt die Erkundung lebenspraktischer Verwurzelung in wirksamen Denkmodellen, die auf dem Fundament subjektiver Weltkonstitutionen stehen. Soziologische Theorie kann somit vor der Geschichte weder den Ichstandpunkt noch eigene Denkmittel absolut setzen. (prk). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2000_(CD) |