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Autor/inLischka, Irene
TitelEntscheidung für höhere Bildung in Sachsen-Anhalt.
Gutachten.
Gefälligkeitsübersetzung: Opting for higher education in Saxony-Anhalt : expert report.
QuelleWittenberg (1998), 43 S.Verfügbarkeit 
ReiheArbeitsberichte / Institut für Hochschulforschung Wittenberg an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 598
BeigabenTabellen 19
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie; Graue Literatur
ISSN1436-3550
SchlagwörterBildung; Bildungsverhalten; Finanzierung; Fachhochschule; Studienberechtigung; Studienplatz; Studiensituation; Hochschule; Gutachten; Studienanfänger; Deutschland-Östliche Länder; Sachsen-Anhalt
AbstractIn dem Gutachten werden (1) Ursachen und Hintergründe für die geringe Studierwilligkeit und Inanspruchnahme der Studienplätze in Sachsen-Anhalt aufgezeigt; (2) Hinweise dafür gegeben, ob und in welcher Weise eine stärkere Inanspruchnahme der Studienmöglichkeiten erzielt werden könnte. Die Aussagen stützen sich auf Analysen und Interpretationen vorhandener statistischer Materialien sowie vorliegender Untersuchungsberichte aus eigenen Untersuchungen bzw. aus anderen Einrichtungen. Desweiteren erfolgte die Teilauswertung einer 1998 an ausgewählten Gymnasien in Sachsen-Anhalt durchgeführten schriftlichen Befragung von 470 Gymnasiasten. Fazit: Das Bildungsverhalten in den neuen Bundesländern unterliegt ebenso wie andere Verhaltensweisen teilweise noch starken Schwankungen. In Sachsen-Anhalt sind die Studienplätze nur zu zwei Dritteln ausgelastet. Damit sind die finanziellen Aufwendungen je Student deutlich höher als in den alten Bundesländern. Die Studienberechtigungsquote hat sich seit 1990 verdoppelt, liegt aber leicht unter dem Durchschnitt der neuen Bundesländer. Auffallend ist, daß in keinem der anderen neuen Bundesländer soviel Studienanfänger das Land verlassen. Dem steht keine adäquate Bildungseinwanderung gegenüber. In der Mehrzahl beabsichtigen nur jene Schüler ein Studium, die schon mit dieser Absicht in die gymnasiale Oberstufe wechselten. Die Studienentscheidung erfolgt vorwiegend mit Blick auf die berufliche existentielle Verwertung. Die Entscheidung gegen ein Studium ist vor allem von materiellen Überlegungen getragen. Studierwillige Gymnasiasten orientieren sich deutlich stärker als jene ohne Studienabsicht an europäischen und weltweiten Entwicklungen. (prb).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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