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Autor/inUlbrich-Herrmann, Matthias
TitelLebensstile Jugendlicher und Gewalt.
Eine Typologie zur mehrdimensionalen Erklärung eines sozialen Problems.
Gefälligkeitsübersetzung: Life styles of adolescents and violence : a typology of the multi-dimensional explanation of a social problem.
QuelleMünster: Lit (1998), 219 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Marburg, Univ., Diss.
ReiheMarburger Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung. 9
BeigabenTabellen 31; Fragebogen-Anhang
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISSN0943-8203
ISBN3-8258-3421-2
SchlagwörterVerhalten; Lebensstil; Orientierung; Freizeitgestaltung; Gewaltbereitschaft; Hochschulschrift; Modernisierung; Jugendlicher; Deutschland
AbstractIm Mittelpunkt der Untersuchung steht die Entwicklung einer Lebenstypologie Jugendlicher mit dem Ziel, diese auf ihre Anwendbarkeit und Leistungsfähigkeit hinsichtlich einer Beschreibung und Erklärung von Jugendgewalt zu prüfen. Ausgehend von der Darlegung wichtiger Aspekte sozialstrukturellen Wandels in der Bundesrepublik Deutschland, der infolge eines Modernisierungschubes seit den 60er Jahren zu einer Erhöhung der allgemeinen Lebenschancen (höherer materieller Wohlstand, Bildungsexpansion, Zunahme der erwerbsarbeitsfreien Zeit und der vertikalen sowie regionalen Mobilität) geführt hat, wird die Bedeutung von Milieu- und Lebensstilansätzen herausgearbeitet. Die verhaltensorientierte Operationalisierung des dabei zugrunde gelegten und an expressivem und interaktivem Verhalten orientierten Lebensstilansatzes führt zu einer Unterscheidung von sechs allgemeinen Lebensstilen Jugendlicher. Zu ihrer Bestimmung wurde eine Jugendbefragung durchgeführt, ergänzt von einer Faktorenanalyse, einer Skalierung und einer Clusteranalyse. Die Untersuchung hat u. a. ergeben, daß Jugendliche eines prosozialen und unauffälligen Hochkulturlebensstils im hohen Maße Verhaltensweisen zeigen, die auf einen sozialen Lernkontext hindeuten, durch den gewaltbefürwortende Einstellungen abgebaut werden und in dem andererseits die Gelegenheitsstrukturen für gewaltförmiges Verhalten reduziert sind. So zeigen sich die Lebensstile mit einer hochkulturellen Freizeitgestaltung als wenig gewaltbelastet, während Jugendliche mit einer Präferenz für häufigen Diskothekenbesuch höhere Werte in ihren gewaltbefürwortenden Einstellungen und im gewaltförmigen Verhalten zeigen. (prb).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2000_(CD)
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