Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Andersson, Gunnar; Duvander, Ann-Zofie; Hank, Karsten |
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Institution | Max-Planck-Institut für Demografische Forschung |
Titel | Do child care characteristics influence continued childbearing in Sweden? An investigation of the quantity, quality, and price dimension. Gefälligkeitsübersetzung: Beeinflussen Merkmale der Kindertagesbetreuung die Entscheidung für ein weiteres Kind in Schweden? Eine Untersuchung von Quantität, Qualität und Kosten. |
Quelle | Rostock (2003), 24 S.
PDF als Volltext |
Reihe | MPIDR Working Paper. 2003-013 |
Beigaben | Tabellen 3; grafische Darstellungen 2 |
Sprache | englisch |
Dokumenttyp | online; Monographie; Graue Literatur |
Schlagwörter | Generatives Verhalten; Kinderwunsch; Familienpolitik; Kind; Kosten; Qualität; Quantität; Regionaler Unterschied; Tagesbetreuung; Schweden |
Abstract | Die Verfasser verknüpfen Daten der amtlichen Statistik mit regionalen Daten zu Kinderbetreuung, um den Einfluss zu untersuchen, den die Möglichkeit von Kinderbetreuung auf die Entscheidung für ein zweites oder drittes Kind bei schwedischen Paaren in den Jahren 1997 und 1998 gehabt hat. Dabei werden verschiedene Dimensionen von Kindertagesbetreuung untersucht: der Umfang des Angebots, die Zahl der Kinder pro Betreuungsperson und die Kosten der Kinderbetreuung für die Eltern. Es lässt sich jedoch kein eindeutiger Zusammenhang zwischen diesen Aspekten von Kindertagesbetreuung und generativem Verhalten bei schwedischen Paaren nachweisen. Die Verfasser interpretieren dies als Folge der Tatsache, dass in Schweden generell gute Möglichkeiten der Kinderbetreuung gegeben sind, ergänzt noch durch familienpolitische Maßnahmen. Vor diesem Hintergrund ist es denkbar, dass leichte regionale Unterschiede bei der Kindertagesbetreuung keinen entscheidenden Einfluss auf die Entscheidung für ein weiteres Kind haben. (ICEÜbers). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1997 bis 1998. "We link population register data to information on regional child care characteristics in order to estimate the influence of the latter on second and third birth intensities of Swedish couples in 1997-98. Our analysis allows us to distinguish interactions and specific effects of different dimensions of the local day-care infrastructure, namely the provision rate, the child-to-staff-ratio, and the costs of care to parents. However, our results reveal no clear effects of these child care characteristics on Swedish couples' continued childbearing. We interpret this absence of effects as a reflection of the generally very appropriate level of child care in Sweden, which is complemented by further supportive family policies. In such a context, moderate regional variations in the characteristics of day care may have no decisive impact on parents' propensity to have another child." (author's abstract). |
Erfasst von | GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim |
Update | 2005_(CD) |