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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enKuzmics, Helmut; Mozetic, Gerald
TitelLiteratur als Soziologie.
Zum Verhältnis von literarischer und gesellschaftlicher Wirklichkeit.
Gefälligkeitsübersetzung: Literature as sociology : the relationship between literary and social reality.
QuelleKonstanz: UVK Verl.-Ges. (2003), V, 346 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89669-781-1
SchlagwörterForschungsmethode; Autoritarismus; Literatur; Literatursoziologie; Landwirtschaft; Realismus; Adel; Soziologie; 19. Jahrhundert; Soziale Wirklichkeit; Bürgertum; Deutsches Kaiserreich; Preußen
Abstract"Inwiefern ist Theodor Fontanes 'Effi Briest' von soziologischem Interesse? Allgemein gefragt: Welche soziologischen Erkenntnisse lassen sich aus Literatur gewinnen? Die Autoren diskutieren die gängigen Positionen zum Verhältnis von Soziologie und Literatur und analysieren in Fallstudien exemplarisch den soziologischen Erkenntniswert von Literatur. Die Untersuchungen machen deutlich, dass keine Literatur die Soziologie ersetzen kann, aber auch, dass keine sozialwissenschaftliche Forschung durch Literatur vermittelte Einsichten überflüssig macht. Beide tragen zum Verständnis der Gesellschaft bei und können sich wechselseitig ergänzen - auf eine Weise, die weder die Forscher beunruhigen noch die Dichter verraten muss." (Autorenreferat). Inhaltsverzeichnis: 1. Die sozialen Wirklichkeiten des realistischen Romans im 19. Jahrhundert und die Verwissenschaftlichung der Soziologie (9-25); 2. Literatur in der Soziologie und Literatursoziologie (26-57); 3. Soziologische Methoden zwischen empirischem Szientismus und textualistischer Herausforderung (58-100); 4. Über Zusammenhänge zwischen Theorie und Empirie und: Welche Literatur für welche Soziologie? (101-121); 5. Aristokratie und Bürgertum im Preußen und England des späten 19. Jahrhunderts: Theodor Fontane und Anthony Trollope (122-141); 6. Heinrich Manns "Der Untertan" und die Debatte über das wilhelminische Kaiserreich (142-164); 7. Der Untertan und der autoritäre Charakter in der Sozialpsychologie (165-190); 8. Historische Erzählung, Satire und Selbstironie in der Literatur. Nestroy, Doderer und Herzmanovsky-Orlando (191-224); 9. Robert Musils Beitrag zur Soziologie (225-258); 10. Eine übersichtliche, grausame Welt. Beschreibungen von Macht und Arbeit auf dem Lande bei Franz Innerhofer und Peter Rosegger (259-287); 11. Literatur als soziologisches Erkenntnismedium: Die Quintessenz unserer Untersuchungen (288-303).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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