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Autor/inSchmitz, Thomas
TitelDie deutschen Kunstvereine im 19. und frühen 20. Jahrhundert.
Ein Beitrag zur Kultur-, Konsum- und Sozialgeschichte der bildenden Kunst im bürgerlichen Zeitalter.
Gefälligkeitsübersetzung: German art clubs in the 19th century and the early part of the 20th century : an article on the cultural, consumption and social history of the fine arts during the bourgeois era.
QuelleNeuried: ars una (2001), 577 S.Verfügbarkeit 
Zugl. Düsseldorf, Univ., Diss., 1997
ReiheDeutsche Hochschuledition. 125
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-89391-125-1
SchlagwörterKultur; Geschichte (Histor); Bildende Kunst; Öffentlichkeit; Konsum; 19. Jahrhundert; 20. Jahrhundert; Hochschulschrift; Verein; Vereinswesen; Bürgertum; Deutsches Reich; Deutschland
AbstractDas Anliegen der vorliegenden Studie ist es, deutsche Kunstgeschichte und deutsche Geschichte methodologisch miteinander zu verknüpfen. Aufbauend auf soziologischen, volkskundlichen und historischen Ansätzen der Vereinsforschung wird die Geschichte der deutschen Kunstvereine - der damals größten und kulturell wichtigsten Assoziationen vor Ort - als Teil der "lautlosen bürgerlichen Revolution" im Bereich der so genannten "Hochkultur" während des 19. und frühen 20. Jahrhunderts untersucht. Dabei werden einerseits im Rahmen der klassischen Gesellschaftsgeschichte sozialgeschichtliche Bürgertums- und kulturgeschichtliche Bürgerlichkeitsforschung miteinander verbunden, andererseits in Abkehr von einer stilgeschichtlich orientierten konventionellen Kunsttheorie die verschüttete zeitgenössische Rezeptionsgeschichte der Kunst sowie die Alltagsgeschichte des Kunstkonsums in ihren Grundbedingungen rekonstruiert. Zentrale erkenntnisleitende Fragenstellungen sind, inwiefern das deutsche Bürgertum auf den Gebieten der mäzenatischen Kunstpflege und des Kunstkonsums einen "Strukturwandel der Öffentlichkeit" (Habermas) herbeiführen konnte, sich über die Kunstvereine als einheitliche gesellschaftliche Formation zu konstituieren vermochte und den Herausforderungen der modernen Kunst als relativ homogene Klasse und Kultur gewachsen zeigte. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2004_(CD)
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