Studienqualität. Über studentische Bewertungen und Rankings von Studienfächern einer Universität.

Autor/inn/en	Engel, Uwe; Krekeler, Gaby
Titel	Studienqualität. Über studentische Bewertungen und Rankings von Studienfächern einer Universität. Gefälligkeitsübersetzung: Quality of studies : students' assessments and rankings of study subjects at a university.
Quelle	Aus: Hochschul-Ranking : zur Qualitätsbewertung von Studium und Lehre. Frankfurt, Main: Campus (2001) S. 121-177Verfügbarkeit
Beigaben	Tabellen 19; grafische Darstellungen 5
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN	3-593-36615-0
Schlagwörter	Methodologie; Vergleich; Datengewinnung; Ranking; Studium; Studienfach; Hochschule; Bewertung; Qualität; Student; Deutschland
Abstract	Der vorliegende Beitrag untersucht vor dem Hintergrund der öffentlichen Diskussionen zur Leistungsfähigkeit und Qualität des Hochschulstudiums die Rationalität studentischer Qualitätsurteile sowie die Möglichkeiten und Grenzen solcher Bewertungen. Es wird danach gefragt, ob die studentischen Bewertungen und Rankings als Grundlage für einen Fächervergleich dienen können, der so aussagefähig ist, dass er für Controllingzwecke innerhalb einer Universität genutzt werden kann. Hierzu werden mögliche Fehlerquellen und Faktoren untersucht, welche die Aussagefähigkeit solcher Ranglisten begrenzen. Im Mittelpunkt stehen insbesondere die mit Schätzungen verbundenen Unsicherheiten sowie der mit ihrer Transformation in Rangplätze einhergehende Informationsverlust (1), die Möglichkeit verzerrter Fächer-Rankings (2), die Prognoserelevanz von Fächer-Rankings (3) und die auf Mehrfachbeurteilungen zurückführbaren Abhängigkeiten in den studentischen Bewertungen (4). Die Autoren gelangen in ihrer Analyse zu einer eher pessimistischen Einschätzung der Aussagefähigkeit von Rankings, die auf Basis von Studierendenbefragungen erstellt werden. So verstärkt die aufgegriffene Frage verzerrter Rangreihen den Zweifel mangelnder Validität, während die letztlich gescheiterten Replikationsversuche die Zuverlässigkeit solcher Rankings in Frage stellen. Als Grundlage für Fächervergleiche erscheinen sie daher kaum geeignet. (ICI2).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2003_(CD)