Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Prußky, Christine |
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Titel | Wissenschaft verbucht Plus. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 56 (2000) 13, S. 8Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Bildung; Finanzierung; Forschungsfinanzierung; Hochschulbau; Hochschulfinanzierung; Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie; Deutschland |
Abstract | Die rotgrüne Bundesregierung stockt den Etat des Bundesforschungsministeriums im kommenden Jahr auf. Einem entsprechenden Kabinettsbeschluss zufolge beläuft sich das Volumen des Bildungsetates dann auf etwa 15,37 Milliarden Mark, das wären 5,3 Prozent mehr als in diesem Jahr. Damit gehört Bundesministerin Edelgard Bulmahn (SPD) zu den wenigen Kabinettsmitgliedern, deren Ressorts vom Sparkurs ausgenommen werden. Nach Ankündigungen Bulmahns werden 2001 rund 425 Millionen Mark mehr für die Bundes-Ausbildungsförderung bereitgestellt. Den Hochschulbau will die Bundesministerin nächstes Jahr mit 2,15 Milliarden Mark fördern. Begonnen werden soll in 2001 auch mit der Tilgung der Schulden, die der Bund beim Hochschulbau gegenüber den Ländern hat. Um weitere 65 Millionen Mark möchte Bulmahn den Schuldenberg im nächsten Jahr verkleinern. Doppelt so viel Geld stehen nach Ankündigung der Bundesministerin in 2001 für gemeinsame Bund-Länder-Programme zur Verfügung. Die Hoffnung der Max-Planck-Gesellschaft auf eine institutionelle Förderung in Höhe von 5 Prozent in den kommenden Jahren hat sich zerschlagen. Im Etat des Bundesministeriums erhöht sich zwar die Summe, die für die institutionelle Förderung bereit steht, um rund drei Prozent auf knapp sechs Milliarden Mark, die Forderung der Max-Planck-Gesellschaft wird allerdings nur zum Teil erfüllt: 3,9 Prozent soll die Forschungsorganisation kommendes Jahr an institutioneller Förderung erhalten. (HoF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2001_(CD) |