Qualitätscontrolling in der kreditwirtschaftlichen Weiterbildung. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Untersuchung am Beispiel der Bildungseinrichtung einer Kreditinstitutsgruppe.

Autor/in	Kuß, Heike
Titel	Qualitätscontrolling in der kreditwirtschaftlichen Weiterbildung. Konzeptionelle Überlegungen und empirische Untersuchung am Beispiel der Bildungseinrichtung einer Kreditinstitutsgruppe. Gefälligkeitsübersetzung: Quality controlling in further education in the banking industry : conceptional reflections and an empirical study, using the educational institution of a credit institute group as an example.
Quelle	Frankfurt, Main: Knapp (2000), XXVI, 297 S.Verfügbarkeit Zugl. Duisburg, Univ., Diss, 2000
Reihe	Schriftenreihe des Zentrums für Ertragsorientiertes Bankmanagement, Münster. 24
Beigaben	Abbildungen 62; Tabellen 31
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Monographie
ISBN	3-7819-0665-5
Schlagwörter	Bankgewerbe; Qualitätskontrolle; Berufsbildung; Controlling; Fortbildung; Weiterbildung; Hochschulschrift; Qualität; Qualitätssicherung; Deutschland
Abstract	"Unternehmen mit qualifizierten Mitarbeitern besitzen nachhaltige Wettbewerbsvorteile. Dies gilt auch für die Kreditwirtschaft, die mit umfangreichen Weiterbildungsprogrammen ihre Mitarbeiter fördert. Der sich in der Kreditwirtschaft aktuell vollziehende Strukturwandel hat dazu geführt, dass eine klassische Erstausbildung nicht mehr ausreicht und ergänzende Maßnahmen erforderlich sind. Dabei ist die betriebliche Weiterbildung als eine Investition in das Humankapital konsequent an den Unternehmenszielen und -strategien des jeweiligen Kreditinstituts auszurichten und übernimmt so eine zentrale Funktion zur Bewältigung anstehender Herausforderungen. Trotz der zentralen Bedeutung der Mitarbeiterqualität im Finanzdienstleistungsbereich sind Konzepte zur Qualitätssicherung und -messung derzeit allenfalls punktuell vorhanden, ein systematisches Controlling jedoch kaum. Zur Optimierung des Weiterbildungsprozesses gewinnt speziell die Kooperation von Kreditinstituten mit externen oder internen Bildungsanbietern zunehmend an Bedeutung. Dabei stellt sich vor allem die Frage, ob und wie Weiterbildungsmaßnahmen einem Controlling unterzogen werden können, damit sich eine strategisch gewollte Qualitätsoptimierung auch in der kreditwirtschaftlichen Weiterbildung niederschlägt. Vor diesem Hintergrund werden mit der vorliegenden Arbeit zwei Zielsetzungen verfolgt. Zum einen macht die Verfasserin es sich zur Aufgabe, ein umfassendes und abgestimmtes Konzept zum Qualitätscontrolling in der kreditwirtschaftlichen Weiterbildung zu entwickeln. Zum anderen zielt die Arbeit darauf ab, die Gültigkeit der konzeptionellen Überlegungen mit den Ergebnissen einer explorativen empirischen Untersuchung am Beispiel der Bildungseinrichtung einer deutschen Kreditinstitutsgruppe zu unterlegen. Um die genannten Ziele zu erreichen, skizziert die Verfasserin im ersten Teil ihrer Arbeit zunächst den Strukturwandel im Bankenmarkt. Danach werden grundlegende Aufgaben und Funktionen der Weiterbildung als zentrale Bestandteile der Personalentwicklungsarbeit in Kreditinstituten erörtert. Anschließend erfolgt eine Darstellung und Analyse der bestehenden Ansätze und Modelle zur Qualitätssicherung. Auf Basis identifizierter Schwächen in existierenden Ansätzen ergeben sich gleichzeitig die Anforderungen an ein Konzept zur Sicherung der Weiterbildungsqualität. Im zweiten Teil wird mit dem Qualitätscontrolling eine Methodik zur Sicherstellung von Effektivität und Effizienz aufgezeigt. Die Verfasserin konzipiert ein Phasenmodell zur betrieblichen Weiterbildung, um auf diese Weise Qualitätssicherung als einen elementaren Bestandteil in jeder einzelnen Phase des Weiterbildungsprozesses zu verankern. Aufbauend auf den vorherigen Überlegungen analysiert sie im dritten Teil, welche Faktoren die Qualität von Weiterbildungsmaßnahmen beeinflussen und wie sich diese in der kreditwirtschaftlichen Weiterbildung darstellen. Zu diesem Zweck erfolgt die Konstruktion eines Befragungsdesigns zur Bewertung der Weiterbildungsqualität in der Kreditwirtschaft." (Textauszug).
Erfasst von	GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update	2002_(CD)