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Autor/inVatterodt, Nikola
TitelBoygroups und ihre Fans.
Annäherung an ein Popphänomen der neunziger Jahre.
Gefälligkeitsübersetzung: Boy groups and their fans : approach to a pop phenomenon of the 1990s.
QuelleKarben: CODA Verl. (2000), 193 S.Verfügbarkeit 
ReiheForum Jazz, Rock, Pop. 5
Beigabengrafische Darstellungen
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-00-006864-3
SchlagwörterSozialer Faktor; Psychischer Faktor; Popmusik; Bedürfnisbefriedigung; Funktion (Struktur); Wirkung; Fan; Jugendlicher; Mädchen; Rezipient; Deutschland
Abstract"Die Autorin analysiert zum einen das Produkt Boygroup, sie stellt fest, nach welchen Vorbildern die Boygroups entstanden sind, welche Gruppen dazuzuzählen sind, und auf welche Weise sie vermarktet werden. Sie geht dabei von der Hypothese aus, daß das Produkt Boygroup eine Art Gesamtkunstwerk ist, das in der Kombination vieler Aspekte und durch die multimediale Vermarktung alle Sinne und verschiedene Bedürfnisse bei den RezipientInnen anspricht. Zum anderen werden die Fans unter zwei Gesichtspunkten, den möglichen Wirkungen der Boygroups und den möglichen Funktionen für die Fans, genauer betrachtet. Es wird die Hypothese aufgestellt, daß es den typischen Boygroup-Fan nicht gibt, daß vielmehr von der Befriedigung individueller Bedürfnisse ausgegangen werden muß, die aufgrund der Vielfältigkeit des 'Gesamtkunstwerks Boygroup' zum größten Teil auch abgedeckt werden können. Zudem wird angenommen, daß zwischen dem Produkt Boygroup und den RezipientInnen bzw. den Fans eine besondere Interaktion bzw. Kommunikation bestehen muß, um das Funktionieren einer andauernden Begeisterung der Fans zu gewährleisten. Dies hat zur Folge, daß die Boygroup immer wieder den persönlichen Kontakt zu den Fans suchen muß, und daß sich die Herstellerseite nach den Bedürfnissen der RezipientInnen richtet und gegebenenfalls bei negativen Reaktionen Veränderungen am Produkt vornimmt. Darüber hinaus wird die Hypothese überprüftn, ob die Fans das Produkt Boygroup nicht nur 'konsumieren', sondern teilweise kreativ weiterentwickeln und eigene Kunstprodukte daraus erschaffen. Die beiden Bereiche - Boygroups auf der einen, Fans auf der anderen Seite - sollen in theoretischen Überlegungen unter Bezugnahme auf verschiedenste Forschungsarbeiten aus den Bereichen Soziologie, Psychologie, Medien- und Kommunikationswissenschaften und nicht zuletzt Musikwissenschaften bearbeitet werden. Im empirischen Teil des Buches wird anhand einer Song- und einer Konzertanalyse das Ausgangsmaterial von Boygroups als Veranschaulichung des theoretischen Teils beispielhaft dargestellt. Daran schließt sich die Auswertung von sieben Interviews mit Boygroup-Fans an, die wiederum in Bezug zu den Fantheorien im ersten Teil gesetzt werden. Mädchen stellen die öffentlich präsente Mehrheit der Boygroup-Fans, obwohl durchaus ein nicht unerheblicher Anteil an männlichen Fans vermutet werden kann. Angesichts der Vernachlässigung weiblicher Jugendkulturen in der Sozialforschung der vergangenen Jahrzehnte steht in diesem Buch jedoch die Betrachtung der weiblichen Fans, die für die Boygroup-Fankultur ausschlaggebend und prägend sind, im Vordergrund." (HS2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2003_(CD)
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