Interkulturelle Erziehung, Eigenverantwortung und Profilierung von Schulen in Ballungsräumen.

Autor/in	Hamburger, Franz
Titel	Interkulturelle Erziehung, Eigenverantwortung und Profilierung von Schulen in Ballungsräumen. Paralleltitel: Intercultural education, self-responsibility and defining of schools in agglomerations.
Quelle	Aus: Europa in der Schule. Berlin: Berliner Inst. für Lehrerfort- u. -weiterbildung (1995) S. 68-78, 230-240Verfügbarkeit
Sprache	deutsch; englisch
Dokumenttyp	gedruckt; Sammelwerksbeitrag
Schlagwörter	Kind; Schulprofil; Lehrerfortbildung; Interkulturelle Bildung; Multikulturalität; Stadt; Rassismus; Sprachpolitik; Europäische Union; Ausländer
Abstract	In den Großstädten werden die sozialen Probleme, die sich auch aus der Migration ergeben, besonders offenkundig, weil sie sich räumlich konzentriert und massenhaft ausprägen. Die Großstädte verfügen aber auch über lange Traditionen des produktiven Umgangs mit Einwanderung, mit kultureller Pluralisierung und transkulturellen Neubildungen, und sie sind Orte der kultivierten Kommunikation. Die Konzentration von Produktionsfaktoren und Menschen in den europäischen Metropolen ist also mit Belastungen ebenso verbunden wie mit Chancen der kulturellen und sozialen Kreativität. Wie die Schulen mit diesem Doppelgesicht der Migrationsfolgen umgehen und wie sie in die Lage versetzt werden, produktiv damit umzugehen, ist ein Teil der europäischen Gesellschafts- und Bildungspolitik. (DIPF/Orig.).
Erfasst von	DIPF \| Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update	1999_(CD)