Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Seeling, Stefan |
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Titel | Ergebnisoffene Debatte. (Kurzinformation). |
Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 55 (1999) 11, S. 6Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Leistungsprinzip; Fachhochschule; Universität; Studiengebühren; Hochschullehrerbesoldung; Studiengang; Beschluss; Professor; Deutschland |
Abstract | Im Streit um ein bundesweites Verbot von Studiengebühren wollen die Kultusminister der Länder jetzt eine "ergebnisoffene" Debatte führen. Dazu hat die Kultusministerkonferenz (KMK) auf ihrer 286. Plenarsitzung am 27. und 28. Mai in Leipzig eine achtköpfige Ministerarbeitsgruppe eingesetzt. In dem Beschluß heißt es, die Arbeitsgruppe habe "die Aufgabe, bis zur nächsten Plenarsitzung der KMK ergebnisoffen die Bedingungen einer Vereinbarung zu definieren, während einer festzulegenden Frist die Gebührenfreiheit für grundständige Studiengänge und von Studiengängen innerhalb des konsekutiven Modells zu sichern. Die KMK hat im Falle der Einigung auf einen Staatsvertrag die Aufgabe, einen Lösungsvorschlag zu entwickeln, ob und gegebenenfalls welche Studierende unter welchen Voraussetzungen für welche Studienangebote an den Studienkosten beteiligt werden können". Auf der Leipziger Plenarsitzung hat bezüglich der leistungsorientierten Besoldung von Hochschullehrern eine von der KMK eingesetzte Amtschefkommission eine Vorlage erarbeitet, wonach sich die Besoldung von Hochschullehrern künftig zusammensetzt aus einer leistungsunabhängigen Grundvergütung und Zulagen. Für die Professoren an Universitäten und Fachhochschulen soll ein einheitliches Professorenamt mit einer einheitlichen Grundvergütung geschaffen werden, die sich an der durchschnittlichen Vergütung bei Erstberufung orientieren soll. Nach Vorstellungen der KMK soll der Bund die neue Professorenbesoldung regeln. (HoF/Text nahezu vollständig übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 2000_(CD) |