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Autor/inHohmann-Dennhardt, Christine
Titel"Nur Leistung darf zählen".
5. DUZ-Forum.
QuelleIn: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 54 (1998) 24, S. 10-13Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
BeigabenAbbildungen 3
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0936-4501; 1437-4234
SchlagwörterChancengleichheit; Frau; Förderungsmaßnahme; Begabtenförderung; Elite; Hochschulbildung; Hochschulpolitik; Studiengebühren; Hochschulzulassung; Hochschule; Privathochschule; Auswahlverfahren; Leistungsindikator; Vortrag; Hoch Begabter; Wissenschaftlicher Nachwuchs; Deutschland
AbstractFür eine Eliteförderung an den Hochschulen, die sich allein an Leistung orientiert und auf die Übernahme von gesellschaftlicher Verantwortung abzielt, sprach sich die hessische Wissenschaftsministerin aus. Eliteförderung und Breitenausbildung gehörten jedoch untrennbar zusammen, unterstrich sie und setzte sich kritisch mit aktuellen hochschulpolitischen Entwicklungen auseinander, die dazu führen können, daß sich die Hochschulen von der Breitenausbildung abwenden. Elitebildung an Hochschulen kann nur und soll sich nur qualitätsorientiert und leistungsgesteuert gestalten. Die kontroverse Diskussion über Eliteförderung an den Hochschulen entzündet sich an unterschiedlichen Folgerungen, die aus der aktuellen Zustandsbeschreibung unseres Hochschulwesens gezogen werden. Diese Zustandsbeschreibung kann man dahingehend skizzieren, daß in Folge wachsender gesellschaftlicher Anforderungen an höherqualifizierte Arbeitskräfte und einer damit einhergehenden Bildungsexpansion die Hochschulen die Aufgabe einer "Breitenausbildung" übernommen haben, ohne daß die Finanzierung des Hochschulwesens damit Schritt gehalten hätte. Sieht man in der Entwicklung hin zur Breitenausbildung vor allem Leistungsverfall, liegt es nahe, in Wahrung vermeintlich bewährter Leistungsstandards eine explizit segregierende Organisation der Ausbildung zu fordern. Eine Variante dieser Forderung ist die Forderung nach einem eigenen Auswahlrecht der Hochschulen für ein bestimmtes Kontingent der Studienplätze in zulassungsbeschränkten Studiengängen. Eine weitere wissenschaftspolitische Forderung von "elitetheoretischem" Interesse ist sicherlich die nach Einführung von Studiengebühren. ( HoF/Text übernommen).
Erfasst vonInstitut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Update2000_(CD)
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