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Mit zunehmender Komplexitaet der Lebenszusammenhaenge waechst auch die Notwendigkeit, im Schnittpunkt von Schule, Familie und Freizeit paedagogische Problemloesungen institutionsuebergreifend anzugehen. Kooperation von Jugendhilfe und Schule verspricht hierbei den produktiven Austausch paedagogischer Praxiserfahrungen sowie weitere Spar- und Synergieeffekte. Der Artikel berichtet ueber drei Kooperationsprojekte in Nordrhein-Westfalen: - Das Modellprojekt "Jugendhilfe und Schule", das auf der Operationsbasis Stadtteilkonferenz Ganztagsangebote fuer Schulkinder entwickelt und aufeinander abgestimmt und darueberhinaus Impulse in die Stadt- und Schulentwicklungsplanung eingebracht hat. - Konsultationsgespraeche zwischen Landesjugendamt und den Schulabteilungen der Bezirksregierungen Duesseldorf und Koeln, die aufsichtsrechtliche, verwaltungstechnische und paedagogische Einigungen hervorgebracht haben. - Das Modellprojekt "Jugend in Overath", das ein ganzes Buendel verschiedener Freizeit-, Schuelerbetreuungs- und Berufsorientierungsangebote entwickelt hat und sein Netz staendig weiter ausbaut. Das Projekt ist ausserdem eingebunden in ein uebergreifendes regionales Netz von Praeventionsinitiativen des RegioNet e. V. (DJI/Lb).
Erfasst von
Deutsches Jugendinstitut, München
Update
1999_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0022-5975
Gilles, Christoph: Zur Kooperation zwischen Jugendhilfe und Schule. 1998.
2399122
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