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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inn/enLudwig-Mayerhofer, Wolfgang; Rzepka, Dorothea
TitelDiversion und Taeterorientierung im Jugendstrafrecht.
Stimmt die These von Hermann und Wild zur Tatorientierung der Jugendstrafrechtspraxis (noch)? Eine Replikationsstudie.
QuelleIn: Monatsschrift für Kriminologie und Strafrechtsreform, 81 (1998) 1, S. 17-37Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0026-9301
SchlagwörterJugendstrafrecht; Täter
AbstractEin alter Vorwurf gegenueber der Jugendstrafrechtspraxis lautet, dass Jugendrichter in ihren Entscheidungen nur Tatmerkmale beruecksichtigen wuerden, waehrend - entgegen den Intentionen des Jugendgerichtsgesetzes - Taetermerkmale keine Rolle in diesen Entscheidungen spielen. Diesem Vorwurf treten Wolfgang Ludwig- Mayerhofer und Dorothea Rzepka in diesem Beitrag sowohl auf empirischer als auch auf normativer Ebene entgegen. Eigene Analysen jugendrichtlicher Entscheidungsmuster zeigen, dass sozialbiographische Auffaelligkeiten der Angeklagten in Familie, Schule oder Arbeit durchaus Einfluesse auf Sanktionen haben, wenn auch nicht im selben Ausmass wie Tatmerkmale. In einem ausfuehrlichen Vergleich mit der Studie von Hermann und Wild aus dem Jahre 1989 belegen sie, dass ihre abweichenden Ergebnisse wohl kaum auf Unterschiede in den Operationalisierungen oder statistischen Modellen zurueckgehen duerften, sondern veraenderte Rahmenbedingungen widerspiegeln koennten: Die Vermehrung jugendrichtlicher Entscheidungsalternativen durch Diversionsangebote hat moeglicherweise zu einer Vergroesserung von Ungleichheit vor dem Gesetz gefuehrt. (DJI/Sd).
Erfasst vonDeutsches Jugendinstitut, München
Update1999_(CD)
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