Literaturnachweis - Detailanzeige
Titel | In Hochschulen Tabuthema. Suchtprävention. |
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Quelle | In: DUZ : Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft, 53 (1997) 20, S. 25Infoseite zur Zeitschrift |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0936-4501; 1437-4234 |
Schlagwörter | Drogenabhängigkeit; Gesundheitsverhalten; Gesundheitswissenschaften; Hochschulpersonal; Hochschule; Suchtprävention; Student; Lüneburg |
Abstract | An den meisten Universitäten besteht ein hoher Bedarf an Suchtkrankenhilfe und Suchtprävention, dennoch sei mit vielen Widerständen beim Aufbau eines Präventionsprogrammes zu rechnen, waren sich die Teilnehmer der 5. Arbeitstagung "Betriebliche Suchtkrankenhilfe und Suchtprävention an Universitäten, Hochschulen und Universitätskliniken" in Lüneburg einig. Daß die seit Jahren in Wirtschaft und Verwaltung erprobten Programme nicht auf Hochschulen zu übertragen seien, stellte im Rahmen eines Pilotprojektes auch das Zentrum für Angewandte Gesundheitswissenschaften in Lüneburg fest. Zu berücksichtigen seien insbesondere die anderen organisatorischen Bedingungen wie der Rechtsstatus der Professoren, die Autonomie der Fachbereiche sowie die befristeten Arbeitsverträge vieler Mitarbeiter. Die Teilnehmer der Fachtagung, Professoren, Personalräte und Suchtkrankenhelfer, diskutierten neue Konzepte einer effektiven Suchtbekämpfung. Thematisiert wurde insbesondere die Suchtprävention als Führungsaufgabe unter besonderer Berücksichtigung der Wissenschaftler als Vorgesetzte und Suchtprävention durch Gesundheitsförderung, Organisationsentwicklung und landesweite Netzwerke. Regelmäßige Arbeitstreffen seien hilfreich, um Erfahrungen auszutauschen und Hilfsmaßnahmen für suchtkranke Mitarbeiter zu verbessern. (HOF/Text übernommen). |
Erfasst von | Institut für Hochschulforschung (HoF) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
Update | 1998_(CD) |