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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Der Autor führt eine Diskussion weiter, die von Bernd Meier in Heft 12/96 begonnen und von Wilfried Schmayl in Heft 3/97 der Zeitschrift fortgeführt wurde. Zunächst legt er sein Verständnis des Begriffs Dienstleistungsgesellschaft dar und votiert in seiner ersten (von drei) Thesen dafür, sie auch didaktisch als gesellschaftlich-politische Gestaltungsaufgabe zu begreifen. Nach einigen Anmerkungen zu den Beiträgen von Meier und Schmayl erläutert er seine zweite These. Hier behauptet er, daß seine unkritische Orientierung an der These des Wandels von der Industrie- zur Dienstleistungsgesellschaft Zusammenhänge zwischen industrieller Arbeit und Produktion einerseits, sowie privater Arbeit und Dienstleistungen andererseits unterschlägt, die didaktisch relevant sind, da sie Arbeitsorganisation und Arbeitsteilung als dynamischen Prozess abbilden. Seine dritte These besagt, daß Arbeitsorganisation nicht nur von ökonomisch-technischen, sondern auch von den subjektiven Faktoren bestimmt ist. In seinem Resümee zeigt er, daß die didaktische Auseinandersetzung mit dem Begriff Dienstleistungsgesellschaft zu kurz greift, wenn sie sich auf die berufliche Arbeitswelt beschränkt, da sie dann die Interdependenzen zwischen öffentlichem und privatem Bereich außer Acht läßt. Im Lernfeld Arbeit muß also nach Meinung des Autors ein erweiterter Arbeitsbegriff erfaßt werden. (Ki).
Erfasst von
Berliner Landesinstitut für Schule und Medien
Update
1998_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0863-4424
Schudy, Jörg: Die Dienstleistungsgesellschaft als Lern- und Reflexionsgegenstand im Lernfeld Arbeit. 1997.
2369391
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