Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Fujikawa, Nobuo |
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Titel | Der Begriff des "Ki" und die japanische Pädagogik. Über Konflikte zwischen westlicher und japanischer Pädagogik. |
Quelle | In: Zeitschrift für Pädagogik, 43 (1997) 3, S. 467-477Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Beigaben | Literaturangaben 15 |
Sprache | deutsch; englische Zusammenfassung |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0044-3247 |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-69912 |
Schlagwörter | Antipädagogik; Pädagogik; Bildungsgeschichte; Ich; Persönlichkeitsentwicklung; Selbstständigkeit; Soziale Beziehung; Sozialisation; Bildungspolitik; Philosophie; Definition; Verwaltung; Japan |
Abstract | In dem Beitrag werden die Eigenarten japanischer Erziehungstradition beschrieben und die Konflikte analysiert, die beim Aufeinandertreffen moderner westlicher Pädagogiken mit traditioneller Erziehung entstehen. Japanische Erziehungsprinzipien und Auffassungen des "Selbst" unterscheiden sich von westlichen Positionen und haben bisher nicht beachtete Effekte. Der Autor interpretiert den Sozialisationsprozeß in Japan als einen, in dem sich im Verlauf der letzten Jahrzehnte eine spezifisch japanische Konstruktion des "Ich" durchgesetzt hat, dem ein "Ki" beigeordnet ist, das das "Ich" regulieren kann. Ein ähnliches Nebeneinander gibt es beim Verhalten in Abhängigkeit ("Amae") und Selbständigkeit. Der Autor kommt zu dem Schluß, die japanische Erziehungswissenschaft und Bildungspolitik sollte diese Elemente ihrer Erziehungstradition stärker berücksichtigen. (DIPF/Abstract übernommen) |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 1998_(CD) |