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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Seit fast einem halben Jahrhundert vereinigt die International Association of Universities (IAU) die Universitäten der Welt. Eher im Stillen leistet die Vereinigung ihre Arbeit in der Bildungsinformation, der Hochschulforschung und der Wissenschaftspolitik. Die IAU ist eine genuin globale Universitätsvereinigung. Von Beginn an umspannte die Mitgliedschaft alle fünf Kontinente - auch wenn die Gründungsjahre von einem europäisch-amerikanischen Übergewicht geprägt waren. Das reflektierte nur die zur Zeit der Gründung 1950 sehr ungleiche Verteilung der Universitäten über die Kontinente. Von Anfang an aber hatte sich die IAU das Ziel "Einbindung statt Ausgrenzung" gesetzt: Willkommen und umworben waren alle seriösen Universitäten, unabhängig von Nationalität, politischer Blockzugehörigkeit oder religiösen Bindungen. Deutschland hat derzeit 44 Mitglieder und ist im IAU-Board durch Oldenburgs Rektor Michael Daxner vertreten (Abb.). Die Öffentlichkeitsarbeit erfolgt durch: newsletter (Nachfolge des IAU-Bulletins - zweimonatlich) - IAU-Konferenzen und regionale Seminare und round tables. - Die Geschichte der Vereinigung ist unter dem Titel "Universality - Diversity - Interdependence" verfaßt. Inhalt: Alt, neu, groß, klein: Hochschulen jeder Art - Klassischer Schwerpunkt auf Bildungsinformation - TRACE: Datenberge und weiße Flecken - Öffentlichkeitsarbeit auf die dezente Art. (HOF/Text übernommen/Ri.).
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