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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Es wird zunächst auf die Vorgeschichte des Unterrichtsfachs "Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde" eingegangen: Noch in der DDR gab es erste Reformüberlegungen, einen Unterricht anzubieten, in dem junge Menschen Hilfen für die eigene Lebensgestaltung erhalten sollten. Diese Reformüberlegungen wurden von der Regierungskoalition im Lande Brandenburg aufgenommen und führten im Schuljahr 1992/93 zu einem wissenschaftlich begleiteten Modellversuch, in dem das neue Unterrichtsfach erprobt wurde. Nach Abschluß des Modellversuchs legt die Landesregierung einen Gesetzesentwurf vor mit dem Ziel, an den Schulen Brandenburgs "Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde" als Pflichtfach einzuführen. Vor der zweiten Lesung des Gesetzes kam es zu insgesamt vier öffentlichen Anhörungen. Über die Anhörung, in der von Sachverständigen die verfassungsrechtliche Problematik erörtert wurde, wird hier ausführlich berichtet. (DIPF/Abstract übernommen).
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0034-1312
Carmesin, Dieter: Die Anhörung im brandenburgischen Landtag zur Einführung des Unterrichtsfachs "Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde". 1996.
2344172
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