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Autor/inFell, Margret
TitelPaedagogische Elemente betrieblichen Fuehrungshandelns.
Ein Plaedoyer fuer eine paedagogische Qualifizierung von Fuehrungskraeften.
QuelleIn: Erwachsenenbildung : Vierteljahresschrift für Theorie und Praxis, 39 (1993) 3, S. 113-119, 148Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0341-7905; 0423-3530
SchlagwörterPädagogik; Führungsstil; Aktionsforschung; Verhalten; Sozialethik; Management; Unternehmensführung; Ausbildung; Qualifikationsanforderung; Qualifizierung; Managementtraining; Handlungsfähigkeit; Konzeption; Modell; Theorie; Führungskraft
AbstractForschungsmethode: Grundlagenforschung, wissenschaftstheoretisch. Die Verfasserin begruendet den "dialogischen Fuehrungsansatz" der Fuehrungskraefte im Unternehmen. Weil es in der betrieblichen Realitaet angesichts der zunehmenden komplexen Situationen immer mehr auf einen situationsorientierten, flexiblen, verstehenden Umgang mit offenen und unstrukturierten Situationen ankommt als auf mechanische Reaktionen in standardisierten Arbeitsplatzsituationen, ist die paedagogische Qualifizierung, also eine Qualifizierung, die zum Verstehen von Personen und zum Verstaendnis der Situation fuehrt, notwendig. Eine paedagogische Qualifizierung hat dort anzusetzen, wo es um die Befaehigung zum bewussten Umgang mit anderen Menschen geht. Im Rahmen der paedagogischen Qualifizierung ist auch die Befaehigung zu einer didaktisch- methodischen Kompetenz von grosser Bedeutung. (BIBB2) Die Autorin konstatiert die mangelnde Integration der Paedagogik in die Fuehrungsforschung und plaediert angesichts neuer Ansprueche an betriebliche Fuehrungskraefte fuer einen Uebergang vom Fuehrungsverhalten zum Fuehrungshandeln. "Auf die ... vorgenommene Unterscheidung von Fuehrungshandeln wird deshalb Wert gelegt, weil innerhalb der empirischen orientierten Fuehrungsforschung lange Zeit Fuehrungsverhalten im behaviorischen Sinne Favorisierung fand. In diesem Sinne korrespondierte Fuehrungsverhalten mit Verstaerkung und Kontrolle und damit Steuerung der zu Fuehrenden auf vordefinierte, nicht hinterfragbare Ziele hin Demgegenueber unterstellt der ganzheitliche Begriff des Fuehrungshandelns, dass der Mensch nicht als Reiz-Reaktions-Wesen oder als eine Tabula rasa zu betrachten ist, sondern als Person, als "eine kreative Stelle im System." Insofern unter Handeln also ein gegenseitiges aufeinander bezogenes, sinnverstehendes "Sich- Verhalten" verstanden wird, sollte eher von betrieblichen Fuehrungshandeln im Sinne eines partizipativen Handelns gesprochen werden." (IAB2).
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1996_(CD)
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