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Autor/inStarke, Kurt
TitelLebensbedingungen und Lebenswerte ostdeutscher Jugendlicher im Umbruch.
Gefälligkeitsübersetzung: Living conditions and life values of east German adolescents in a state of flux.
QuelleAus: Schäfers, Bernhard (Hrsg.): Lebensverhältnisse und soziale Konflikte im neuen Europa. Verhandlungen des 26. Deutschen Soziologentages in Düsseldorf 1992. Frankfurt, Main: Campus Verl. (1993) S. 309-316Verfügbarkeit 
BeigabenAnmerkungen 1
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN3-593-34965-5
SchlagwörterVerhaltensmuster; Sozialisation; Jugend; Familie; Lebensbedingungen; Transformation; Wertorientierung; Deutschland-Östliche Länder
Abstract"Der Beitrag stützt sich auf empirische Untersuchungen der Jugendforschung, insbesondere auf die eigenen zum Partner- und Sexualverhalten und auf jüngste Befragungen in sächsischen Städten. Dabei werden interkulturelle Vergleiche auf Grund kooperativer Studien gezogen. Inhaltliche Bereiche sind die Beziehungen zwischen Eltern und Kindern/ Jugendlichen (mit Vater-Mutter-Differenzierung), Lebenswerte und Lebensziele Jugendlicher, Familienmodelle Jugendlicher, Patnerbeziehungen Jugendlicher und deren Umgang mit Liebe und Sexualität, die Geschlechterrollenwahrnehmung Jugendlicher, die Gewalt in der Familie und in den Partnerbeziehungen. Der Beitrag widmet sich der Stabilität und der Dynamik in den Lebenslagen und Lebenswerten Jugendlicher unter besonderer Berücksichtigung der Familien- und Partnerbeziehungen. Dabei wird von einer Differenzierung/ Polarisierung versus Konformisierung/ Homogenisierung der Einstellungen und des Realverhaltens ostdeutscher Jugendlicher ausgegangen. Untersucht wird, welche Folgen der Zusammenprall von Kulturen, Lebenswelten, Erfahrungen, Denkmustern hat und inwieweit empfohlene Werte und vorgegebene Verhaltensmuster angenommen werden. Der Beitrag lenkt den Blick auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der früheren und jetzigen Sozialisation Jugendlicher, in den jugendspezifischen Kommunikationsräumen und in den Reaktionsweisen auf die neuen Lebensumstände. Dabei wird die Hypothese geprüft, dass die alte DDR-Identität nicht durch eine Übernahme alter BRD-Verhaltensmuster ausgelöscht, sondern in einem neuen ostdeutschen Selbstverständnis mit gesamtdeutschen und globalen Bezügen aufgehoben wird. In diesem Sinne besteht die Hauptfragestellung darin, was mit einer Jugend geschieht, die unvorbereitet in andere Macht- und Wertestrukturen gerät, und was mit einer Gesellschaft geschieht, in die diese Jugend kommt." (Autorenreferat).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update1997_(CD)
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