Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Linse, Ulrich |
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Titel | Der Film "Ewiger Wald" - oder: Die Überwindung der Zeit durch den Raum. Eine filmische Umsetzung von Rosenbergs "Mythus des 20. Jahrhunderts". |
Quelle | Aus: Formative Ästhetik im Nationalsozialismus. Weinheim: Beltz (1993) S. 57-75
PDF als Volltext |
Reihe | Zeitschrift für Pädagogik. Beiheft. 31 |
Beigaben | Literaturangaben 54 |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
URN | urn:nbn:de:0111-pedocs-105719 |
Schlagwörter | Film; Filmanalyse; Kulturpolitik; Experiment; Natur; Kunst; Ästhetik; Nationalbewusstsein; Nationalsozialismus; Mythos; Deutschland (bis 1945) |
Abstract | Der Autor erörtert den Film "Ewiger Wald" (1936), welcher zu den bisher kaum erforschten nationalsozialistischen Experimentierfilmen gehört und die radikale Weltanschauung im Sinne des "Mythus des 20. Jahrhunderts" unmittelbar in Kunst fürs Volk umsetzen wollte. Er geht auf die Auftraggeber und Gestalter ein und erläutert eine neue ästhetische Produktion: "Filmdichtung", und die Symbolik des Deutsches Wald-Volk und die "Wald"-Moral, um dann auf den heroischen Mythos und völkische Rituale einzugehen. Anschließend erklärt er warum es sich auch um einen radikalisierten Umweltschutzfilm von Rechts handelt und welche politischen Wirkungsabsichten gegeben waren. Abschließend klärt er die Frage, ob es sich um einen erfolgreichen Film handelt. (DIPF/Orig./ah). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2004_(CD) |