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Autor/inHartmann, Michael
TitelJuristen in der Wirtschaft.
Eine Elite im Wandel.
QuelleMünchen: Beck (1990), 184 S.Verfügbarkeit 
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Monographie
ISBN3-406-34650-2
SchlagwörterBankgewerbe; Industrie; Versicherungswirtschaft; Berufsproblem; Professionalisierung; Tätigkeitsmerkmal; Jurist; Hierarchie; Betrieb
AbstractDie empirische Arbeit analysiert auf der Basis einer qualitativen Befragung in 14 Grossunternehmen die Arbeitssituation von Juristen in der Wirtschaft, da angesichts der restriktiven Einstellungspraxis des öffentlichen Dienstes der Zwang zunimmt sich Tätigkeitsfelder ausserhalb dieses klassichen Haupteinsatzgebietes zu suchen. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Tätigkeit und Tätigkeitsgebiete, Aufgaben und Anforderungen sowie betrieblicher/ hierarchischer Status in den Bereichen Industrie, Banken und Versicherungen. Die Studie kommt zu folgenden Ergebnissen: die Berufsentwicklung von Juristen verläuft in den einzelnen Wirtschaftszweigen höchst unterschiedlich. In der Industrie verlieren die Juristen an Macht und Einfluss in den Unternehmen zugunsten einer hierarchisch mehr oder minder hoch eingestuften Expertenstellung. Sie sind ganz überwiegend in den Rechtsabteilungen tätig oder zu einem kleineren Teil als Arbeitrechtsexperten in den Personalabteilung. Im Bankgewerbe können die Juristen nicht nur ihre traditionelle hohe hierarchische Einstufung behaupten, auch die ausserhalb der Rechtsabteilungen angesiedelten und von ihnen früher besetzten Führungspositionen bekleiden sie in der Regel noch, was gleichbedeutend ist mit der Bewahrung eines erheblichen unternehmenspolitischen Einflusses. Im krassen Gegensatz zur Situation im Bankgewerbe steht die Lage in der Versicherungswirtschaft. Zwar ist das Geschäft auch hier sehr stark durch rechtliche Regelungen geprägt, die Masse der in den Versicherungsgesellschaften tätigen Juristen ist aber weit entfernt davon, einen Elitestatus zu besitzen. Sie sind qualifizierte Sachbearbeiter im Tarifbereich, ohne Experten- oder gar Führungspositionen zu bekleiden. (IAB2) Forschungsmethode: empirisch, empirisch-qualitativ, Feldforschung, Aktenanalyse, Befragung. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum von 1988 bis 1988.
Erfasst vonInstitut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg
Update1997_(CD)
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