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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die multikulturelle Erziehung spielt in den USA eine bedeutende Rolle, da fast ein Drittel der Schueler einer ethnischen Minderheit angehoert. Das Buch moechte einen Beitrag dazu leisten, die Lehrer auf die damit verbundenen besonderen Aufgaben vorzubereiten. Es ist in sechs Hauptteile gegliedert, denen jeweils einzelne Kapitel zugeordnet sind, die von unterschiedlichen Autoren stammen. Der erste Teil behandelt die theoretischen Konzepte, Hauptstroemungen und Perspektiven der multikulturellen Erziehung, waehrend Teil II die Zugehoerigkeit zu einer sozialen Schicht oder zu einer Religionsgemeinschaft als die wichtigsten Variablen definiert, die das Verhalten der Lerner beeinflussen und den Erziehungsprozess entscheidend steuern. Teil III beschreibt, warum zwischen maennlichen und weiblichen Schuelern keine Chancengleichheit besteht und was die Schule dazu beitragen kann, diese Situation zu aendern. Probleme, die auf der Zugehoerigkeit zu anderen Volks- und Sprachgruppen basieren, stehen im Mittelpunkt des vierten Teils. Teil V beschaeftigt sich mit den Voraussetzungen, die fuer lernschwache Schueler einerseits und fuer hochbegabte Schueler andererseits geschaffen werden muessen. Teil VI bindet schliesslich die Vorschlaege fuer die Verbesserung der multikulturellen Erziehung in ein generelles Konzept zur Schulreform ein.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0-205-11791-0
Multicultural education. Issues and perspectives. 1989.
2194542
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