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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Im Zusammenhang mit dem "Natural Approach" definiert der Autor "Binding" und "Access" als dem Hoerverstehen und dem Sprechen zugrundeliegende Prozesse: durch "Binding" knuepft der Spracherwerber die Form neuer Woerter an ihre Bedeutung, "Access" gewaehrt ihm Zugang zu den bereits semantisierten Elementen bei der Sprachproduktion. Damit Spracherwerb stattfinden kann, braucht der Lerner verstaendlichen Input zum "Binding" und Gelegenheiten, erworbene Formen anzusteuern und zu exteriorisieren. Aus persoenlicher Erfahrung teilt der Autor (zugegebenermassen spekulative) Einsichten in den Erwerbsprozess grammatischer Morpheme mit: sie verhalten sich - was "Binding" und "Access" angeht - viel komplexer als nicht-flektierte Formen. Er exemplifiziert am Beispiel der Pluralbildung und der Markierung von Person und Numerus bei Verben. Dabei wird betont, dass methodisch gesehen, nur solche Formen von den Lernern produziert werden sollten, die auch schon gebunden worden sind. Der Krashensche Begriff des "Monitoring" wird ohne Rueckgriff auf die Opposition "bewusst" ist nicht gleich "unbewusst" umdefiniert: "Monitoring" ist nun der Gebrauch von Formen, die noch nicht genuegend "erfahren" worden sind.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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0026-7902
Terrell, Tracy D.: Acquisition in the natural approach: The binding, access framework. 1986.
2139441
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