Literaturnachweis - Detailanzeige
| Institution | Bundesanstalt für Arbeit |
|---|---|
| Titel | Arbeitsmarktbeobachtungen der Fachvermittlung fuer besonders qualifizierte Fach- und Fuehrungskraefte. Berichte ueber das Jahr 1985. |
| Quelle | In: Amtliche Nachrichten der Bundesanstalt für Arbeit, 34 (1986) 5, S. 737-786, S. 846-847 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0007-585X |
| Schlagwörter | Regionale Mobilität; Arbeitslosigkeit; Arbeitsmarktchance; Arbeitsplatzangebot; Arbeitsvermittlung; Berufliche Mobilität; Fachvermittlung; Fachhochschule; Akademikerberuf; Hochschule; Absolvent; Berufsanfänger; Führungskraft; Hoch Qualifizierter |
| Abstract | Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1973 bis 1985. Forschungsmethode: Aktenanalyse; empirisch; Zeitreihe. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Der positive Konjunkturverlauf fuehrte 1985 auf dem Arbeitsmarkt fuer besonders qualifizierte Fach- und Fuehrungskraefte in Teilbereichen zu guenstigen Entwicklungen. Der Bestand an offenen Stellen erhoehte sich erheblich, waehrend der Bewerberbestand nur geringfuegig zunahm. Bei den Bewerbern wurde trotz erneut gestiegener Absolventenzahlen der seit Jahren geringste Zuwachs beobachtet. Die Zahl der Vermittlungen erreichte den hoechsten Stand seit 1980. Teilweise war dies auf den verstaerkten Einsatz des arbeitsmarktpolitischen Instrumentariums zurueckzufuehren. Die insgesamt positive Beschaeftigungsentwicklung auf diesem Teilarbeitsmarkt fuehrte jedoch nicht zu einem Rueckgang der Arbeitslosigkeit. Vor allem Ingenieure und Naturwissenschaftler wurden verstaerkt nachgefragt. Angehoerige der besonders qualifizierten kaufmaennischen und Verwaltungsberufe, insbesondere betriebswirtschaftlich orientierte Fachkraefte, konnten ebenfalls vom konjunkturellen Aufschwung profitieren. Die Nachfrage nach Kraeften der sozial- und geisteswissenschaftlichen Berufe war dagegen verhalten, da die oeffentliche Hand kaum zusaetzliche Stellen anbot. Von den Stellenanbietern wurden ueberwiegend juengere, aber berufserfahrene Arbeitnehmer gesucht. Sie stellten hohe Anforderungen an die fachliche Kompetenz und die Persoenlichkeit. Berufsanfaenger wurden insbesondere dann eingestellt, wenn sie ihr Studium nach kurzer Dauer mit gutem Ergebnis abgeschlossen hatten sowie entsprechende Zusatzkenntnisse, praktische Erfahrungen - vor oder waehrend des Studiums erworben - und Fremdsprachenkenntnisse mitbrachten. Die in einzelnen Berufen schwierige Arbeitsmarktlage fuehrte nochmals zu einer erhoehten regionalen und fachlichen Mobilitaet der Bewerber." (Autorenreferat) |
| Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
| Update | 1995_(CD) |
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