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Literaturnachweis - Detailanzeige

 
Autor/inKoehler, Wolfgang
TitelZur Bedeutung eines Lauftrainings fuer stotternde Jugendliche.
QuelleIn: Praxis der Psychomotorik, 10 (1985) 3, S. 62-66Infoseite zur ZeitschriftVerfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0170-060X
SchlagwörterUnterrichtsmaterial; Konditionstraining; Laufen; Motopädagogik; Sport; Training; Bewegungstherapie; Sprachbehinderter; Sprachbehinderung; Stottern; Sonderpädagogik; Sonderschule; Handreichung
AbstractAusdauertraining in Form von Lauftraining wird in seinen Auswirkungen auf sprachbehinderte Jugendliche untersucht. Die Psyche von Stotterern wird als gestoert im Sinne von Verhaltensstoerungen als Sekundaersymptomatik sprachlicher Behinderung beschrieben, woraus die Forderung nach psycho- oder verhaltenstherapeutischer Behandlung abgeleitet wird. Aus der Literatur werden Erfolge von Lauftherapie als psychotherapeutischer Behandlung im Sinne psychologischer Regeneration, des Abbaus von Depressionen und psychosomatischer Stoerungen berichtet. Im Sprachkurheim Braunschweig in Zusammenarbeit mit der dortigen Universitaet wird Lauftraining als Teil einer Sporttherapie in Form von Waldlaeufen praktiziert. Problematisch ist die hohe Quote der Programmabbrecher, zurueckzufuehren auf verschiedenste Ursachen. Trotzdem wird die Frage nach Sinn und Wirkung des Ausdauerprogramms positiv beurteilt, wobei die Beobachtungen seitens Betreuer und Therapeuten und die Resonanz ehemaliger Patienten Verbesserungen der Ausdauerleistung, des Leistungs- und Selbstbewusstseins, des Sozialverhaltens, Beruhigung des vegetativen Nervensystems zeigen. Besondere Aufgaben kommen dem Sporttherapeuten zu, vor allem staendige Motivierung und Sensibilisierung fuer das Programm und Betonung sozialer Aspekte und Vermittlung von Erfolgserlebnissen vor Leistungs- und Konkurrenzdenken. Unterrichtsgegenstand: Zur Bedeutung eines Lauftrainings fuer stotternde Jugenldiche.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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