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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Ausgehend von der durch verschiedene Untersuchungen belegten These, dass Grammatik im Fremdsprachenunterricht zwar auch heute, nach der paradigmatischen Aera, eine wichtige Rolle spielt, aber sowohl bei Lehrern als auch bei Schuelern mit negativen Assoziationen besetzt ist, nehmen sich die beiden Autoren dieses Themas an, wobei sie nicht nur auf traditionelle Schulgrammatiken, grammatische Beihefte und Schueler(selbst)lerngrammatiken, sondern auch auf grammatikalische Texte schlechthin naeher eingehen. Dabei tritt deutlich zutage, warum Lerner grammatikalische Texte oft nicht verstehen. Wie an zahlreichen Beispielen demonstriert wird, sind Missverstaendnisse zu vermeiden, wenn die Regelsaetze einfacher, geordneter, kuerzer und praegnanter sowie klar gegliedert praesentiert werden. Dies kann auch zu einer von vielen Lehrern gewuenschten Reduzierung des Anteils von Grammatik im Unterricht beitragen. Inwieweit dieser Aspekt durch Selbstlernen der Grammatik, also durch staerkeres Uebernehmen von Eigenverantwortung seitens der Schueler, verstaerkt werden kann, ist ein weiteres Thema des Buches. Aus empirischen Daten konnte der Schluss gezogen werden, dass Selbstlernen mit einem verstaendlichen Grammatiktext fuer alle Schueler in hohem Masse moeglich ist, wobei vor allem schwaechere Leistungsgruppen von optimiertem Lernmaterial profitieren.
Erfasst von
Informationszentrum für Fremdsprachenforschung, Marburg
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
3-19-006985-9
Zimmermann, Guenther; Wissner-Kurzawa, Elke: Grammatik lehren-lernen-selbstlernen. Zur Optimierung grammatikalischer Texte im Fremdsprachenunterricht. 1985.
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