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Autor/inKnoke, Harald
TitelFamiliäre Bedingungen bei Konzentrations- und Leistungsstörungen.
QuelleIn: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, 33 (1984) 6, S. 234-238Infoseite zur Zeitschrift
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0032-7034
URNurn:nbn:de:0111-opus-27146
SchlagwörterBezugsperson; Entwicklungspsychopathologie; Erwartung; Konzentrationsstörung; Lernpsychologie; Psychische Belastung; Psychosoziale Bedingungen; Familie; Familienbeziehungen; Schule; Schüler; Psychopathologie; Lebensbedingungen; Bedingung; Einflussfaktor; Rahmenbedingung
AbstractIn der Diskussion um die steigenden Belastungen unserer Schüler geht es oft nur um die Frage, ob die Leistungsanforderungen und der Umfang des Unterrichtsstoffs angewachsen sind. Die vorliegende Arbeit will deutlich machen, dass es vor allem die gestiegenen Erwartungen der Bezugspersonen sind, die immer größere Gruppen von Schülern enormen psychischen Belastungen aussetzen. Die Schüler reagieren darauf je nach Konstitution und Belastung durch familiendynamische Vorgänge mit Konzentrations- und Leistungsstörungen, die z.T. psychopathologische Dimensionen annehmen. Dabei entwickelt sich nach und nach eine am Misserfolg orientierte Motivation, die sich auf weitere Leistungsbereiche ausdehnt und schließlich zur Vermeidung von Leistungssituationen überhaupt und zum Absinken der allgemeinen Fähigkeiten führt. Die Analyse der Familienbeziehungen des Schülers verdeutlicht, wie sich Eltern und Kind auf dem Wege unbewusste Interaktionsprozesse mit der Situation gestiegener Erwartungen auseinandersetzen und auf welche Weise unbewusste Determinanten an der Entstehung bzw. Aufrechterhaltung des Symptoms beteiligt sind. (DIPF/ Orig.).

Physiological and psychological determinants of concentration and learning disorders in pupils are discussed. Emphases is laid on the consideration that increased expectations of parents, teachers and the pupils themselves are typical stress-factors that favour these disorders. The analysis of case histories reveals that there are additional conflicts in family interaction, which present a burden to the pupil. In these cases the symptom helps to satisfy essential psychological needs - for example a mother's care of her child. From the point of view of family dynamics, the symptom has a positive value that may not be ignored in the case of therapy. (DIPF/ Orig.).
Erfasst vonDIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main
Update2011/1
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