Man sieht nur, was man weiss.

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Autor/in	Fischer, Ernst P.
Titel	Man sieht nur, was man weiss.
Quelle	In: Praxis der Naturwissenschaften. Biologie, 33 (1984) 5, S. 129-135Verfügbarkeit
Sprache	deutsch
Dokumenttyp	gedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN	0177-8382; 0341-8510
Schlagwörter	Psychologie; Sachinformation; Auge; Biologieunterricht; Gehirn; Nervensystem; Sehen; Visuelle Wahrnehmung; Neurologie; Grafische Darstellung
Abstract	Basierend auf der Erkenntnis, dass die auschliessliche Untersuchung neuronaler Aktivitaeten fuer das Verstaendnis des Phaenomens der visuellen Wahrnehmung nicht ausreicht, wird ein Forschungsansatz beschrieben, der von Computer- Fachleuten des Massachusetts Institute of Technology in Boston entwickelt worden ist. Um die Leistungen des Gehirns beim Sehen adaequat erfassen zu koennen, wurde dabei analysiert, wie die gesehene Information im Gehirn repraesentiert werden kann und durch welche Formen der Verarbeitung dieser Darstellung Wahrnehmung moeglich wird. Obwohl die neurophysiologischen Grundlagen der vor diesem Hintergrund entstandenen Theorie des Sehens nicht geklaert sind, kann sie zumindest als eine sehr interessante 'cerebrale Hermeneutik' erachtet werden, die der Komplexitaet des Vorgangs Sehen am ehesten gerecht wird. Literaturangaben sind angefuegt.
Erfasst von	Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update	1996_(CD)

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