Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Mattenklott, Gundel |
|---|---|
| Titel | Spielregeln in der Literatur. |
| Quelle | In: Diskussion Deutsch, 16 (1984) 84, S. 419-435 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-1589 |
| Schlagwörter | Spiel; Sachinformation; Deutschunterricht; Erzählen; Literatur; Text; Kreatives Schreiben; Schreiben; Sonett; Form; Regel; Struktur; Theorie; Calvino, Italo; Carroll, Lewis; Novalis; Queneau, Raymond |
| Abstract | Textbeispiele von L. Carroll, I. Calvino und Novalis sowie von der OuLiPo genannten Autorengruppe belegen in dem Beitrag, wie Konstruktionsprinzipien des Spiels zum Konstitutionsprinzip des Erzaehlens werden koennen. Die auf diese Weise sichtbar gemachte Struktur der literarischen Werke soll nicht nur zum Verstaendnis bestimmter literarischer Regeln beitragen, sondern auch zu eigener literarischer Produktion anregen. Bei den ausfuehrlich erlaeuterten Texten handelt es sich um Carolls 'Alice im Wunderland' und 'Alice hinter den Spiegeln', um Calvinos 'Baron auf den Baeumen' und um 'Das Schloss, darin sich die Schicksale kreuzen'. Von der Autorengruppe OuLiPo, die vor allem an neuen literarischen Strukturen und Kombinationen arbeitet, werden Schreibanregungen vorgestellt. Dazu gehoeren auch die zehn Sonette von R. Queneau, der zu dieser Gruppe gehoert, und die sich gleichsam als Gebrauchsanweisung zur Herstellung von Sonetten lesen lassen. Schreiben stellt sich nach dieser Theorie als ein Spiel mit Worten und Saetzen dar, das jeder erlernen kann. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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