Literaturnachweis - Detailanzeige
| Autor/in | Pabst, Siegfried |
|---|---|
| Titel | Wir betrachten Wuerfelzucker. |
| Quelle | In: Pädagogische Welt, 37 (1983) 11, S. 669-670 |
| Sprache | deutsch |
| Dokumenttyp | gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
| ISSN | 0342-8257 |
| Schlagwörter | Schuljahr 04; Grundschule; Primarbereich; Abstraktionsfähigkeit; Unterrichtsentwurf; Arbeitsblatt; Tafelbild; Unterrichtsmaterial; Geometrie; Mathematikunterricht; Raumbegriff; Würfel (Geom); Reversibilität |
| Abstract | In der beschriebenen Unterrichtsstunde geht es um die Anbahnung raeumlichen Vorstellungsvermoegens bei Schuelern der 4. Jahrgangsstufe. Es soll innerhalb der Geometrie in dem grossen Bereich 'Raumbewaeltigung-Raumkompetenz- Raumvorstellung' das 'Struktursehen' gefoerdert werden. Anhand des flaechenhaften Wuerfelnetzes sollen die Kinder sowohl manuell operierend als auch in der Vorstellung den geometrischen Koerper Wuerfel begreifen. Das konkrete Tun (falten, schneiden, kleben) als methodische Arbeitsweise entspricht dem Wunsch der Kinder nach manueller Taetigkeit. Durch die gedankliche Auseinandersetzung mit dem Netz (welche Kanten stossen aufeinander?, welche drei Flaechen bilden eine Ecke?, wo ist die Ober- und die Grundflaeche?) wird zugleich das raeumliche Abstraktionsvermoegen geschult. Durch das Zurueckfuehren des Wuerfels zum Wuerfelnetz werden die operativen Gesetze der Reversibilitaet und Assoziativitaet angewendet. Der Aufbau der Stunde ist klar und abwechslungsreich. Besonders die Bedingung des Wuerfelnetzes 'vier Quadrate sind aneinandergereiht, je eine Flaeche liegt an je einer Seite' koennen die Schueler durch konkretes Ausprobieren am Objekt erarbeiten. Die Arbeitsformen und -materialien sind Tafelbilder und Arbeitsboegen mit verschiedenen Netzen (falschen und richtigen), aus denen die Kinder die Richtigen zu einem Wuerfel zusammenkleben. Unterrichtsgegenstand: Das Wuerfelnetz zum Wuerfel. |
| Erfasst von | Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden |
| Update | 1996_(CD) |
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