Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Stegmann, Heinz; Kraft, Hermine |
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Titel | Abiturient und betriebliche Berufsausbildung. Nachfrage nach Ausbildungsplaetzen, Uebergang in eine betriebliche Berufausbildung und spaeteres Studium. Aus der Untersuchung des IAB "Jugendliche beim Uebergang vom Bildungs- in das Beschaeftigungssystem" (Projekt 3- 213). |
Quelle | In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 16 (1983) 1, S. 28-38
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0340-3254 |
Schlagwörter | Betriebliche Berufsausbildung; Studium; Abiturient |
Abstract | Forschungsmethode: empirisch; Befragung; Laengsschnitt. Die Veroeffentlichung enthaelt quantitative Daten. "Im Rahmen der IAB- Laengsschnittuntersuchung "Jugendliche beim Uebergang vom Bildungs- in das Beschaeftigungssystem" konnten aufgrund zweier postalischer Erhebungen an einer Stichprobe des Entlassjahrgangs 1976 folgende Ergebnisse zum Themenbereich "Abiturient und betriebliche Berufsausbildung" festgetellt werden: ++ Unter den Bewerbern um einen betrieblichen Ausbildungsplatz sind (a) weibliche Abiturienten, (b) Abiturienten mit unterdurchschnittlichen Schulnoten im Abiturzeugnis, (c) Abiturienten mit ausgepraegter Aufstiegsorientierung und (d) Abiturienten aus Arbeiterfamilien ueberrepraesentiert. ++ Jeder fuenfte Abiturient (20%), der eine betriebliche Berufsausbildung begonnen hat, bricht diese Ausbildung wieder ab (zwei Drittel der Abbrecher beginnen ein Studium). Diese Abbrecherquote liegt bei Schulabgaengern aus dem Sekundarbereich I (Haupt-, Real- und Sonderschueler) wesentlich niedriger (4%). ++ Zwei von fuenf Abiturienten (39%) mit abgeschlossener betrieblicher Berufsausbildung sind danach in ein Hochschulstudium eingemuendet (Maenner: 47%; Frauen: 29%). Nur jeder vierte im Betrieb ausgebildete Abiturient schliesst aus, dass er spaeter noch studieren wird. Diese Entscheidung ist abhaengig von (a) der sozialen Herkunft, (b) der Durchschnittsnote im Abiturzeugnis und (c) dem jeweiligen Berufsbereich der betrieblichen Ausbildung. ++ Abiturienten, die eine betriebliche Berufsausbildung abgeschlossen und anschliessend ein Studium aufgenommen haben, sind mit ihrer Ausbildungsentscheidung zufriedener als Abiturienten, die andere Ausbildungswege bzw. -kombinationen eingeschlagen haben. " (Autorenreferat) |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 1995_(CD) |