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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Attribuierungen beschreiben kausale Zusammenhaenge zwischen Handlungsergebnissen wie Erfolg oder Misserfolg und moeglichen Verursachungen dieser Resultate, z. B. Glueck oder Aufgabenleichtigkeit. Die Ursachenerklaerungen wirken ein auf Ausdauer und Leistungsperspektive der betreffenden Personen. Der vorliegenden Untersuchung wurde das Weinersche Schema zugrunde gelegt. Im Interaktionsgefuege der Schule erfolgen die Attribuierungen von den Schuelern selbst, den Lehrern und den Eltern. Es wird untersucht, auf welche Ursachen lernbehinderte Schueler selbst ihre relevanten Erfolge bzw. Misserfolge zurueckfuehren. Diese Erklaerungen werden unter dem Aspekt der Dauer der Sonderschulzugehoerigkeit betrachtet. Dazu wurden insgesamt 102 lernbehinderte Sonderschueler in sechs Gruppen untersucht. Den Schuelern wurde Erfolg oder Misserfolg vermittelt, den sie anhand der Faktoren Zufall, Aufgabenschwierigkeit Begabung oder Anstrengung erklaeren konnten. Die Hypothese, dass mit der Dauer des Schulbesuchs ein positives Attribuierungsverhalten einhergeht, wurde nicht bestaetigt. Stattdessen attribuierten die Schueler mit kuerzerem Schulbesuch positiv. Das Ergebnis verweist darauf, dass die mit der Sonderschulueberweisung verbundene positive Haltung sich mit zunehmender Schulbesuchsdauer zum Negativen veraendert.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0017-9647
Lauth, Gerhard; Wilms, Walter: Ursachenerklaerung von Erfolg und Misserfolg lernbehinderter Sonderschueler im Verlauf des Sonderschulbesuchs. 1981.
2041053
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