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Es handelt sich zum Einen um Übersetzungen ins Deutsche, die dem FIS Bildung-Schlagwortbestand entnommen wurden. Zum Anderen wurden zusammengesetzte englische Schlagworte in Terme zerlegt, die in der Regel nur einen inhaltlichen Aspekt repräsentieren. Ergänzend wurden Synonyme und vereinzelt zusätzliche Pluralformen hinzugefügt. Diese Anreicherung geht auf die Nutzung intellektueller Vorarbeiten zurück.
Die Kooperation zwischen Arzt und Uebungsleiter ist im Behindertensport eine unabdingbare Voraussetzung, um eine wirkungsvolle Rehabilitation zu betreiben. Als Ziele werden die Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit, die Stabilisierung der Persoenlichkeit und die Resozialisation des Behinderten angegeben. Sport in der Gruppe vermag dazu fuer die verschiedensten Behinderungsformen einen Beitrag zu leisten. Fuer den Uebungsleiter setzt dies neben der Zusammenarbeit mit dem betreuenden Arzt und der Kooperation mit den am Rehabilitationsprozess beteiligten Berufsgruppen vor allem Einfuehlungsvermoegen, Verantwortlichkeit und Verstaendnis fuer den Betroffenen voraus. Er muss ueber vertiefte sportpraktische und sportpaedagogische Kenntnisse verfuegen, um Ueberforderungsgefahren zu vermeiden. Der betreuende Arzt sollte eine sportmedizinische Zusatzausbildung besitzen und den Behindertensport aerztlich ueberwachen. Arzt und Uebungsleiter beraten gemeinsam ueber den therapeutischen Wert einzelner Uebungen, Sportarten und Spiele. Das Leistungsvermoegen bestimmt sich allein aus der Sicht des Nuetzlichen, nicht aus der Sicht des Moeglichen. Auf die Probleme des Leistungssports fuer Behinderte wird eingegangen.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0178-0344
Jost, Helmut: Arzt und Uebungsleiter im Behindertensport. 1981.
2040953
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