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Autor/inPuin, Frank
TitelRollenkonflikte zwischen Berufstaetigkeit und Verbraucherinteresse.
QuelleIn: Arbeiten + lernen, 2 (1980) 12, S. 32-35Verfügbarkeit 
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Zeitschriftenaufsatz
ISSN0172-7338
SchlagwörterBeratung; Demoskopie; Konsument; Konsumerziehung; Arbeitsplatz; Verbraucherberatungsstelle
AbstractDie verbraucherpolitischen Konzepte der Erziehung, Information und Beratung wenden sich meist ausschliesslich an Menschen in ihrer Rolle als Konsument. Sie beruecksichtigen weder deren gleichzeitige Rolle als Berufstaetiger noch die sich aus dem Konflikt zwischen Arbeit und Konsum ergebenden Probleme. In diesem Unterrichtsbeispiel wird versucht, diesen fuer Berufsschueler oft lernblockierenden Widerspruch auf der Ebene beruflicher, fachkundlicher Identitaet erfahrbar zu machen und deren Selbstverstaendnis als Konsument zu aktivieren. Ziel des Unterrichtsbeispiels ist es, berufliche Taetigkeiten und Qualifikationen einmal vom Standpunkt des Verbraucherinteresses zu analysieren. Ausserdem soll Beratungs- und Informationstaetigkeit als berufliches Alltagshandeln problematisiert werden. Der angesprochene Konflikt wird auf drei Ebenen beruflicher Betroffenheit erfahrbar gemacht: im Beruf als Verbraucherberater, als Berater von Verbrauchern im Beruf (Verkaeufer, Handwerker) und als Nachbarschaftsberatung. Als methodische Erfahrungsebenen werden vor allem videounterstuetzte Erkundung von Arbeitsplaetzen in einer Verbraucherzentrale und in Kaufhaeusern sowie Experimente bei Verkaufsgespraechen und Befragung von Nachbarn ueber Konflikterlebnisse mit Verbraucherinformationen gewaehlt.
Erfasst vonHessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update1996_(CD)
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