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Der Aufenthalt im Wasser ruft spezifische Anpassungsmechanismen beim menschlichen Organismus hervor. Die Einfluesse von Wassertemperaturen auf die physiologischen Funktionen und Reaktionen des Herz- Kreislauf-Systems werden anhand eines kybernetischen Regelkreismodells dargestellt. Die Auswirkungen verdienen bei der Betreuung von Koerperbehinderten eine besondere Beachtung. Die verschiedenen Aspekte der Thermoregulation werden dabei anhand unterschiedlicher Behinderungsformen wie Spastik, Querschnittlaehmung, Amputation und Herzinfarkt beschrieben. Bei der Beurteilung von empfehlenswerter Wassertemperatur ist grundsaetzlich zwischen einem Anfaenger und einem aktiv schwimmenden Behinderten zu differenzieren. Fuer den Schwimm- Anfaenger gelten Temperaturen zwischen 29-31 Grad C als guenstig; die Verweildauer im Wasser liegt zwischen 45-55 Minuten, um Auskuehlungen zu verhindern. Fuer den aktiven Schwimmer gelten 26- 27 Grad C als gute Bedingung, um bis zu 1,5 Stunden im Wasser zu trainieren. Methodische Schlussfolgerungen, die sich aus den physiologischen Reaktionen des Organismus im Wasser ableiten, werden aufgefuehrt.
Erfasst von
Hessisches Landesinstitut für Pädagogik, Wiesbaden
Update
1996_(CD)
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Standortunabhängige Dienste
0178-0344
Innenmoser, Juergen: Physiologische Grundlagen des Schwimmens von Behinderten. 1980.
2030363
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