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Autor/UrheberBudka, Daniel
TitelDer Andere: Mit Emmanuel Levinas die gesellschaftliche und schulische Integration behinderter Menschen neu denken.
Quelle(2006)
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Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; Monographie
AbstractNach einer Einleitung (Kapitel 1) und der Darstellung des inhaltlichen Aufbaus der Arbeit (Kapitel 2) wird in Kapitel 3 das grundlegende Recht behinderter Menschen auf gesellschaftliche Teilhabe anhand nationaler und internationaler Dokumente belegt. Behandelt werden die Menschenrechte, das Grundgesetz der BRD, die Salamanca-Erklärung, die ICF, das Sozialgesetzbuch IV und die Gleichstellungsgesetze. In Kapitel 4 wird sich auf eine Spurensuche begeben und aufgezeigt, wie eine immer stärker werdende entsolidarisierende Leistungsethik in subtiler Form desintegrative Tendenzen entwickelt. Es folgt die konkrete Erarbeitung der wissenschaftlichen Vorgehensweise (Kapitel 5), die ausgehend von der Theorie Schleiermachers die methodischen Merkmale hermeneutischer Textinterpretationen anführt und anwendet. Unterschieden wird zwischen einem engen auf Textinterpretationen beschränkt und einem weiten auf alle Objektivationen menschlichen Lebens gereichtet Verständnis von Hermeneutik. Über das weite Verständnis von Hermeneutik erfolgt eine erste Annäherung an Levinas Philosophie (Kapitel 6), die einen kurzen Überblick über sein philosophisches Gesamtwerk bietet. In der Auseinandersetzung mit der Hermeneutik und mit Zentralbegriffen der Phänomenologie erfolgt anschließend die philosophische Vertiefung. Zum Abschluss des Kapitels werden phänomenologische Erkenntnisbezüge genannt, die die nachfolgenden philosophischen Ausführungen hinsichtlich der gesellschaftlichen und schulischen Integration behinderter Menschen strukturieren. Mittels der Levinas´schen Philosophie werden in den Kapiteln 7 und 8 mögliche Wege zu einer humanen gesellschaftlichen und schulischen Integration behinderter Menschen aufgezeigt. Die Andersheit des Anderen und seine Unbestimmbarkeit sowie ein neues, ein positives Verständnis von Heteronomie sollen einer neoliberalen Gesellschaft ein verändertes Denken entgegensetzen. Zum Abschluss werden die theoretisch-philosophischen Ausführungen mittels zweier Beispiele konkretisiert und eine Wissensbrücke von Theorie und Praxis geschlagen.
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