Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Wenzke, Rüdiger |
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Titel | Kämpfer in Rot-Gelb. Körperertüchtigung und Sport im Dienste der sozialistischen Landesverteidigung der DDR. |
Quelle | Aus: Elbe, Martin (Hrsg.); Reichherzer, Frank (Hrsg.): Der Sport des Militärs. Perspektiven aus Forschung, Lehre und Praxis. Berlin: De Gruyter Oldenbourg (2023) S. 339-347
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Sammelwerksbeitrag |
ISBN | 978-3-11-107212-8 |
DOI | 10.1515/9783111082493-020 |
Schlagwörter | Erziehung; Ideologie; Beeinflussung; Identifikation; Physische Leistungsfähigkeit; Geschichte (Histor); Militarismus; Militär; Politische Beeinflussung; Soldat; Leistungssport; Militärsport; Sportförderung; Sportgeschichte; Sportpolitik; Sportsoziologie; 20. Jahrhundert; Deutschland-DDR |
Abstract | Bereits der Untertitel des Beitrags macht deutlich, dass die Beziehung zwischen Sport und Militär in der DDR eine funktionale war. Als roter Faden zeigt sich, wie auch in der Nationalen Volksarmee (NVA) die Körperertüchtigung die Kampfkraft der Armeeangehörigen erhöhen sollte. Neben dieser Funktion des Dienstsports gab es mit der Armeesportvereinigung Vorwärts (ASV) eine zweite, institutionelle Fassung des Massensports in der NVA. Mit den Armeesportklubs (ASK) für den Leistungssport etablierte sich in der DDR eine dritte Säule des Militärsports. Vor allem durch letztere macht Verf. auf eine Erweiterung des Militärsports aufmerksam: Sport wurde zur Identifikationsfigur des politischen Systems. (Autor). |
Erfasst von | Bundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn |
Update | 2024/1 |