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Autor/inPreite, Luca
TitelWiderstand als Selbstbehauptung.
"Gefährdete" Jugendliche im Übergangs- und Berufsbildungssystem.
QuelleBielefeld: transcript Verlag (2022), 166 S.
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BeigabenAbbildungen; Anmerkungen; Tabellen; Literaturangaben
ZusatzinformationInhaltsverzeichnis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Monographie
ISBN978-3-8394-6344-4
DOI10.14361/9783839463444
URNurn:nbn:de:101:1-2022072404590757835052 urn:nbn:de:101:1-2022072404582334025733 urn:nbn:de:0168-ssoar-81540-2
SchlagwörterBildung; Empirische Untersuchung; Erfahrung; Soziale Ungleichheit; Selbstbehauptung; Widerstand (Psy); Benachteiligter Jugendlicher; Experte; Jugendlicher; Schweiz
AbstractUnter dem Eindruck von Beobachtungen, wonach beispielsweise Jugendliche mit einem Migrationshintergrund und sonderpädagogisch beschulte junge Menschen tendenziell unter ausbildungsrelevanten Diskriminierungen zu leiden haben, untersucht diese kumulative Dissertation Werdegänge und Lebenswelten von Jugendlichen in der Schweiz, die bezüglich ihrer berufsbildenden, erwerbsorientierten und gesellschaftlichen Integration als "gefährdet" gelten. Die theoretischen Ansatzpunkte der Studie bilden das von Andreas Walther entwickelte Konzept des "Übergangsregimes", die von Pierre Bourdieu vertretene soziologische Interpretation des Werdegangs als eine "soziale Laufbahn" und die sozialisations- und jugendorientierten Reflexionen der Cultural Studies. Auf der empirischen Grundlage von themenzentrierten Einzel- und Gruppeninterviews, E-Interviews, informellen Gesprächen, Beobachtungen im Feld und dokumentarischen Analysen rekonstruiert der Autor aus den Perspektiven von 36 Jugendlichen die soziale Wirklichkeit. Fünf Einzelfallgeschichten geben Einblicke in Aufwachsensprozesse, Aufwachsendsbedingungen und gesellschaftliche Verhältnisse. Dabei gilt das Interesse insbesondere dem digitalen Mediennutzungsverhalten und der Frage, wie Jugendliche verzögerte Berufs- und Bildungslaufbahnen in bildungsinstitutionellen und jugendlebensweltlichen Räumen erfahren, gestalten und bewältigen. Ausgehend von beruflichen Selbstbeschreibungen dreier Lehrpersonen des Übergangssystems wird die Darstellung ergänzt durch Sichtweisen pädagogischer Fachkräfte. Ferner untersucht der Autor mittels einer Gruppendiskussion mit drei ausgewählten männlichen Jugendlichen das im Titel angekündigte Thema des Widerstandes im bildungsinstitutionellen Setting. Gedeutet werden die eruierten Widersetzungspraktiken als primäre und sekundäre Anpassungen im Sinne Erving Goffmans, die auf den Erhalt von Handlungsfähigkeit, also auf eine Selbstbehauptung im Übergangsregime zielten.
Erfasst vonDeutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin
Update2023/1
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