Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Hummel, Theresia |
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Titel | Zusammenarbeit mit Familien als Qualitätsdimension frühkindlicher Bildungseinrichtungen. |
Quelle | Berlin: Freie Universität Berlin (2022), 346 S.
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2); PDF als Volltext (3); PDF als Volltext (4) Dissertation, Freie Universität Berlin, 2022. |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Monographie |
DOI | 10.17169/refubium-35464 |
URN | urn:nbn:de:kobv:188-refubium-35749-3 |
Schlagwörter | Pädagogik; Bildungsforschung; Kommunikationsstrategie; Vertrauen; Kleinkind; Kinderkrippe; Kindertagesstätte; Frühpädagogik; Elternmitwirkung; Dissertation; Elternarbeit; Kooperation; Qualität; Erzieher; Deutschland |
Abstract | Sowohl theoretisch als auch empirisch konnte bereits die Schlüsselrolle von Familien im Entwicklungsprozess ihrer Kinder herausgestellt werden. Aus diesem Grund wird in neueren Modellen frühpädagogischer Qualität die Zusammenarbeit mit Familien auch als eigenständige Qualitätskomponente angenommen (vgl. Kluczniok & Roßbach, 2014). Hierbei liegt die Annahme zugrunde, dass eine familienergänzende Kindertagesbetreuung sich besonders positiv auf die Entwicklung der Kinder auswirken kann, wenn Fachkräfte neben den Kindern auch deren Familien in ihr pädagogisches Handeln miteinbeziehen. Im Fachdiskurs werden für die Zusammenarbeitsthematik unterschiedliche Begrifflichkeiten genutzt, die auch mit einem veränderten Verständnis von der Zusammenarbeit zwischen Kita und Familie einhergehen (vgl. Stange, 2012). In dieser Arbeit wird in Anlehnung an Betz (2015) unter der Qualitätsdimension Zusammenarbeit mit Familien jegliche Form der organisierten Kommunikation und Kooperation zwischen frühpädagogischen Fachkräften und Eltern verstanden; folglich gelten frühpädagogische Fachkräfte als verantwortlich für die Gestaltung der Zusammenarbeit und es ist Bestandteil ihres professionellen Aufgabenrepertoires, eine qualitativ hochwertige Zusammenarbeit umzusetzen (vgl. Roth, 2014). Betrachtet man bisherige Forschung im Bereich der Zusammenarbeitsthematik so wird deutlich, dass oftmals nur Belege für die Bedeutung der Elternbeteiligung sowie einem partnerschaftlichen Verhältnis zwischen Kita und Familie geliefert wurden (z. B. Fantuzzo et al., 2013; Mautone et al., 2015; Serpell & Mashburn, 2012). Unbeantwortet bleibt meist, welche Voraussetzungen seitens der Kita für eine erfolgreiche Zusammenarbeit geschaffen werden müssen. [...]. (Orig.). |
Erfasst von | Deutsche Nationalbibliothek, Frankfurt am Main |
Update | 2023/1 |