Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/in | Mehring, Reinhard |
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Titel | Ethos der "Selbstkritik". Zur philosophischen Ausgangslage von Eduard Spranger und Theodor Litt. |
Quelle | In: Pädagogische Rundschau, 76 (2022) 3, S. 283-294Infoseite zur Zeitschrift
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
Schlagwörter | Geisteswissenschaftliche Pädagogik; Selbstreflexion; Ethik; Wissenschaft; Wissenschaftsgeschichte; 19. Jahrhundert; Litt, Theodor; Spranger, Eduard |
Abstract | Die "geisteswissenschaftliche Pädagogik" hat heute in den Erziehungswissenschaften eine schlechte Presse. Ihre Grundlegungsschriften entstanden auch bereits vor gut einem Jahrhundert in einem sehr anderen wissenschafts- und disziplingeschichtlichen Kontext. Schon die Rede von "Geisteswissenschaften" ist problematisch, verstanden sich die "Klassiker" dieser Pädagogik - Wikipedia nennt für die erste Generation Hermann Nohl (1879-1960), Theodor Litt (1880-1960), Eduard Spranger (1882-1963) und Max Frischeisen-Köhler (1878-1923) - doch primär als Philosophen. Die Pädagogik gehörte als Teildisziplin noch zur Philosophie und deren erste berufene Akteure vertraten über die Pädagogik hinaus in Forschung und Lehre auch noch andere Teilbereiche der Philosophie. Die Philosophie verstanden sie nicht primär als historisch-philologische, sondern als normativ-praktische Disziplin mit Geltungsanspruch auf transhistorische "Wahrheit". (DIPF/Orig.). |
Erfasst von | DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt am Main |
Update | 2023/1 |