Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Yesil, Diren; Weingraber, Sophie |
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Titel | Die Bedeutung von Covid-19 für die Arbeit von Fachkräften des Kinderschutzes - ein Ausblick auf Prävention und die intersektionale Ausrichtung von Beratungsstellen. |
Quelle | In: Kindesmisshandlung und -vernachlässigung, 24 (2021) 1, S. 68-79
PDF als Volltext (1); PDF als Volltext (2) |
Beigaben | Literaturangaben |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; gedruckt; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 1436-9850; 2196-8004 |
Schlagwörter | Gewalt; Therapeut-Klient-Beziehung; Kindesmissbrauch; Kinderschutz; Beratungsstelle; COVID-19; Arbeitsbedingungen; Prävention; Rahmenbedingung; Mitarbeiter; Informationstechnologie |
Abstract | Mit der Verbreitung von Covid-19 und dem Beginn der bundesweiten Kontaktbeschränkungen wurde davon ausgegangen, dass sich die Zugangsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche zu Angeboten des Kinderschutzes massiv beschränken. Aufgrund dessen plädierten Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis für eine Diskussion der Kontaktbeschränkungen im Kinderschutz. So seien insbesondere Beratungen, die lediglich durch technische Mittel erfolgen, nicht für alle Adressat*innen erreichbar. Hier setzt der vorliegende Beitrag an und befasst sich mit der Ausgestaltung psychosozialer Angebote des Kinderschutzes - überwiegend anhand von Mädchen*beratungsstellen in Deutschland - während des bundesweiten Lockdowns. Im Rahmen problemzentrierter Interviews mit Mitarbeiter*innen aus Beratungsstellen wurden Bedarfe und Herausforderungen im Zugang zu Angeboten während der Kontaktbeschränkungen erfasst. Eine Auseinandersetzung mit diesen Bedarfen bietet Chancen für die Bewältigung struktureller Probleme bei der zukünftigen Konzeptgestaltung von Mädchen*beratungsstellen. |
Erfasst von | Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin |
Update | 2022/2 |