Literaturnachweis - Detailanzeige
Autor/inn/en | Fuest, Clemens; Rainer, Helmut; Peichl, Andreas; Poutvaara, Panu; Wößmann, Ludger; Falck, Oliver; Potrafke, Niklas; Ragnitz, Joachim; Rösel, Felix; Thum, Marcel; Neumeier, Florian; Pittel, Karen; Flach, Lisandra |
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Titel | Wirtschaftspolitische Herausforderungen Deutschlands in der Post-Merkel-Ära. 10 Vorschläge des ifo Instituts für die kommende Legislaturperiode. |
Quelle | In: Ifo-Schnelldienst, 74 (2021) 7, S. 1-42
PDF als Volltext |
Sprache | deutsch |
Dokumenttyp | online; Zeitschriftenaufsatz |
ISSN | 0018-974X; 2199-4455 |
Schlagwörter | Bildung; Zukunftsperspektive; Bildungschance; Chancengleichheit; Bildungspolitik; Technologiepolitik; Technologische Entwicklung; Demografischer Wandel; Europapolitik; Europäische Integration; Reformpolitik; Regierung; Sozialversicherung; Transformation; Öffentliches Gut; Klimaschutz; Außenhandel; Einkommensverteilung; Finanzpolitik; Handelspolitik; Nachhaltige Entwicklung; Steuerpolitik; Wachstumspolitik; Wirtschaftspolitik; Erwerbspersonenpotenzial; Fachkraft; Auswirkung; Infrastruktur; Rekrutierung; Europäische Union |
Abstract | "Die Startposition der ersten Post-Merkel-Regierung ist keine einfache. Schon vor der Coronakrise standen erhebliche Herausforderungen an: Die Alterung der Bevölkerung, der technische Wandel, insbesondere die Digitalisierung, die globale Klimaerwärmung; darüber hinaus die Verschiebung der wirtschaftlichen Gewichte nach Asien und der wachsende Einfluss Chinas. Einige davon hat die Pandemie noch verstärkt. Worauf sollte sich die Wirtschafts- und Finanzpolitik der nächsten Bundesregierung konzentrieren? Kurz vor der Bundestagswahl 2021 widmet sich das ifo Institut in einer monothematischen Ausgabe dieser wichtigen Frage. Gestützt auf die eigenen wissenschaftlichen Erkenntnisse haben die ifo-Experten gemeinsam eine wirtschaftspolitische Agenda für die neue Legislaturperiode entwickelt: Es gilt, die Bedingungen für Erwerbsbeteiligung und Investitionen zu verbessern. Es muss mehr für das Bildungssystem getan werden, um die Produktivität zu steigern und die Chancengerechtigkeit zu erhöhen. In der Klimapolitik muss der CO2 -Preis im Mittelpunkt der Maßnahmen stehen. Die Finanzpolitik sollte die wirtschaftliche Erholung fördern, aber Schuldenregeln beibehalten. Auf europäischer und internationaler Ebene sollte Deutschland dem zunehmenden Protektionismus entgegentreten. Die Stoßrichtung in den Beiträgen des Instituts ist dabei, die grundlegenden und langfristigen Ziele der Sozialen Marktwirtschaft zu verfolgen - Sicherung von Wohlstand, Chancengerechtigkeit und Inklusion, Nachhaltigkeit und wirtschaftliche Stabilität." Forschungsmethode: deskriptive Studie. (Textauszug, IAB-Doku). |
Erfasst von | Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Nürnberg |
Update | 2022/1 |