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Autor/inSchulz, Norbert
TitelPraxis und Theorie: Komplizierte Beziehungen.
QuelleAus: Kurz, Dietrich (Hrsg.); Schulz, Norbert (Hrsg.): Sport im Abitur. Ein Schulfach auf dem Prüfstand. Aachen: Meyer & Meyer (2010) S. 133-154Verfügbarkeit 
ReiheEdition Schulsport. 13
Sprachedeutsch
Dokumenttypgedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-89899-537-5
SchlagwörterBegriffsbestimmung; Prüfungsordnung; Schulversuch; Sportschule; Lehrer; Schüler; Abitur; Didaktik; Lehrplan; Unterrichtsgestaltung; Unterrichtsmethode; Unterrichtsmodell; Sportmotorik; Sportpädagogik; Sportunterricht; Wissenschaftspropädeutik; Theorie-Praxis-Beziehung
AbstractDie bildungspolitische Aufwertung von Sport zum prinzipiell gleichwertigen (2. oder 4.) Abiturprüfungsfach birgt ein grundlegendes Problem: Die traditionelle Aufgabe des Schulsports besteht (neben der Befähigung zur aktiven Teilnahme am gesellschaftlichen Sport) in seinem fachspezifischen Beitrag zu einer ganzheitlichen Erziehung der Schüler. Der mit der Gleichwertigkeit eingehandelte Auftrag indes erfordert einen Beitrag zur gymnasialspezifischen Zielsetzung einer auf Studierfähigkeit zielenden wissenschaftspropädeutischen Ausbildung. Während die erste Aufgabe vor allem praktisch-motorische Anforderungen und Ansätze impliziert, zielt die zweite primär auf anspruchsvolle kognitive Leistungen der Schüler. Aus dieser Konstellation ergibt sich die Frage nach der Vereinbarkeit beider Aufgaben. Wie können sportmotorisch-praktische Elemente (Praxis) und kognitiv-reflexive Elemente (Theorie) unterrichtlich in ein Verhältnis gebracht werden, in dem beide Aufgabenstränge sich konstruktiv aufgehoben und eingelöst sehen? Das Erprobungsvorhaben "Sport als 4. Abiturprüfungsfach" stellt sich ausdrücklich dieser fachdidaktischen Herausforderung. Bevor die im Erprobungsvorhaben gemachten Erfahrungen zu diesem Verhältnis vorgestellt werden, sind notwendige begriffliche Klärungen vorzuschalten. Es geht zunächst darum, genauer zu bestimmen, was unter sportlicher Praxis bzw. sportbezogener Theorie zu verstehen ist. Sodann werden in knapper Form konzeptionelle Überlegungen und Positionen zur Gestaltung des Verhältnisses von sportbezogener Praxis und Theorie referiert, die der Einordnung des Selbstverständnisses des Erprobungsvorhabens und zugleich der Spiegelung seiner empirischen Ergebnisse dienen sollen. Einige für die Praxis-Theorie-Gestaltung grundlegende Schlussfolgerungen aus diesen Ergebnissen beschließen die Ausführungen. Aus dem Text.
Erfasst vonBundesinstitut für Sportwissenschaft, Bonn
Update2012/2
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