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Autor/inDinkelaker, Jörg
TitelSimultane Sequentialität.
Zur Verschränkung von Aktivitätssträngen in Lehr-Lernveranstaltungen und zu ihrer Analyse.
Gefälligkeitsübersetzung: Simultaneous sequentiality. Interconnection of activity strands in teaching and learning events, and their analysis.
QuelleAus: Corsten, Michael (Hrsg.): Videographie praktizieren. Herangehensweisen, Möglichkeiten und Grenzen. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 91-117
PDF als Volltext  Link als defekt meldenVerfügbarkeit 
ReiheKultur und gesellschaftliche Praxis
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17648-2
DOI10.1007/978-3-531-92054-2_4
SchlagwörterInteraktion; Lernen; Lernprozess; Lehrmethode; Lehrmittel; Video; Datenerfassung; Datengewinnung; Deutung; Handlungssystem; Verfahren; Datenverarbeitung
AbstractAm Fall von Unterrichts- und Kursinteraktionen lässt sich die Polysequenzialität des Interaktionsgeschehens besonders anschaulich herausarbeiten. In ihnen handeln gleichzeitig mindestens ein Lehrender und mehrere Lernende. Dieses Handeln der Anwesenden ist wechselseitig aufeinander bezogen und eingebunden in eine wiederum eigendynamische Verlaufsordnung der Interaktion. Häufig treten zudem Nebeninteraktionen auf, die wiederum eine eigene Ordnung ausbilden. Im Beitrag wird anhand einer exemplarischen Analyse gezeigt, wie es unter Rückgriff auf Videodaten möglich wird, solche Ordnungen simultaner Sequenzialität systematisch zu rekonstruieren. Es wird darauf eingegangen, wieso gerade Videodaten einen Zugang zur Verflochtenheit der Aktivitätsstränge in Lehr-Lern-Interaktionen eröffnen. Im Überblick über videografische Studien zu Lehr-Lerninteraktionen wird herausgearbeitet, wie in ihnen jeweils einer oder mehrere der parallel verlaufenden Aktivitätsstränge fokussiert und dabei andere ausblendet werden. Anhand einer Sequenz aus einem Arabischkurs wird gezeigt, mit welchen konkreten Verfahren parallel verlaufende Aktivitätsstränge und ihre Verflechtungen empirisch rekonstruiert werden können. Dazu wird exemplarisch die Verlaufsordnung der dominierenden Kursinteraktion der Verlaufsordnung des Handelns eines ausgewählten Teilnehmers gegenübergestellt und es wird nach der Relation dieser beider Aktivitätsstränge zueinander gefragt. Abschließend wird in einem Ausblick auf spezifische Leistungen einer solchen Analyse simultaner Sequenzialität für erziehungswissenschaftliche Forschung und Theoriebildung hingewiesen. (ICF2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/3
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