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Autor/inn/enRamirez-Rodriguez, Rocio; Dohmen, Dieter
TitelEthnisierung von geringer Bildung.
Gefälligkeitsübersetzung: Ethnicization of low education.
QuelleAus: Quenzel, Gudrun (Hrsg.): Bildungsverlierer. Neue Ungleichheiten. VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 289-311
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BeigabenTabellen 2
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-17175-3
DOI10.1007/978-3-531-92576-9_14
SchlagwörterBildungsbeteiligung; Bildungschance; Bildungsdefizit; Ethnizität; Bildungsangebot; Kind; Bildungsabschluss; Schulerfolg; Determinante; Migration; Arbeitsmarkt; Benachteiligung; Ethnische Herkunft; Struktur; OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung); Ausländer; Jugendlicher; Migrant; Deutschland
AbstractDer Beitrag zeigt, dass die vorhandenen Ansätze zur Erklärung der vergleichsweise niedrigen Bildungsbeteiligung und des Bildungs(miss)erfolgs der Bevölkerung mit Migrationshintergrund in ihrer Gesamtheit als eine Bündelung von Kausal- und Wirkungszusammenhängen zu betrachten sind. Demnach sind die niedrigeren Leistungen der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund nicht durch das Merkmal der Zuordnung zu einer ethnischen Gruppe zu erklären, sondern mit einer Kumulation von Faktoren, die zu einer benachteiligten bzw. benachteiligenden Situation im Bildungssystem und später beim Übergang in den Arbeitsmarkt führen. Weiterhin zeigen die international vergleichenden PISA-Studien der OECD, dass die Bildungsbeteiligung und der Erfolg von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie die Schulsysteme und Integrationspolitiken von Land zu Land unterschiedlich sind. Dies deutet daraufhin, dass der Migrationshintergrund wenig bedeutsam ist oder sein sollte; vielmehr sind die Unterschiede der Bildungssysteme und die Maßnahmen, die für die Förderung von Menschen mit Migrationshintergrund in den jeweiligen Ländern ergriffen werden, von besonderer Relevanz. Entscheidend sind die Kontextbedingungen, die eine Gesellschaft ihren Zuwanderer/innen bietet, wie z. B. der Zugang zum Arbeitsmarkt, Anerkennung von Bildungsabschlüssen, Eingliederung in das Schulsystem, Sprachförderung für Kinder und Erwachsene u. a. m. (ICA2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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