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Autor/inMaurer, Andrea
TitelAnmerkungen zu Richard Münch: "Die akademische Elite".
Gefälligkeitsübersetzung: Comments on Richard Münch: "The Academic Elite".
QuelleAus: Soeffner, Hans-Georg (Hrsg.): Unsichere Zeiten. Herausforderungen gesellschaftlicher Transformationen. 2. Wiesbaden: VS Verl. für Sozialwissenschaften (2010) S. 851-854
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ReiheVerhandlungen des ... Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. 34
Sprachedeutsch
Dokumenttyponline; gedruckt; Sammelwerksbeitrag
ISBN978-3-531-16817-3; 978-3-531-17379-5
DOI10.1007/978-3-531-92035-1_27
SchlagwörterForschung; Forschungsmethode; Organisationswandel; Bildungsreform; Elite; Macht; Kapital; Wettbewerb; Ökonomisierung; Wissenschaft; Akademiker; Hochschule; Konferenzschrift
AbstractIn seinem Buch "Die akademische Elite. Zur sozialen Konstruktion wissenschaftlicher Exzellenz" (2007) gilt Richard Münchs Hauptinteresse der Konstruktion von Exzellenz durch symbolisches Kapital. Er thematisiert vor allem die Reproduktion von Machtzentren bzw. exzellenten und gut ausgestatteten Wissenschaftsstandorten durch die Verteilung von Ressourcen sowie die diesen Prozess flankierenden symbolischen Deutungsmuster im Zuge der Exzellenzinitiative. Aus seinem theoretisch begründeten Verdacht, dass es sich bei solchen Steuerungsprozessen letztlich um Machtkämpfe handelt, in denen schwächere Akteure wie z. B. kleine Universitäten verlieren, leitet er nach Meinung der Autorin zu schnell ab, dass die formalen Strukturen an den Universitäten nur scheinbar rational sind und dass im Grunde für die ablaufenden Prozesse das Auseinanderfallen von Formalstruktur und realen Handlungen zentral ist. Dazu gehört für Richard Münch auch eine Fundamentalkritik an allen Rationalerklärungen und -analysen formaler Organisationsstrukturen, was ihm letztlich den Weg verschließt, für eine Analyse der neuen Strukturen einzutreten, die diese aus Sicht individueller und kollektiver Absichten untersucht. Die Autorin problematisiert in ihrem kritischen Kommentar ferner, dass sich Richard Münch gegen die Neue Institutionenökonomik richtet und diese sogar unter Ideologieverdacht stellt. (ICI2).
Erfasst vonGESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften, Mannheim
Update2011/2
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